. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. arstellen, die die Endothelien untereinander verbinden. Wenn man nun die Gefäße nach rückwärts verfolgt, so erscheint bei den Über-gangsgefäßen bereits um das Endothelhäutchen herum eine dünne Haut, aus faserigem Aj Kapillare, Ao Flächen-ansicht von Endothelien,BKleine Arterie auf demLängsschnitt. C größereArterie auf dem Quer-schnitt, a Adventitia, m Me-dia oder Muscularis, i In-tima. ABC bei starkerVergr. D Wand derAorta; a Adventitia, mitvv Vasa vasorum, m Mus-cularis, in der zwei Ge-fäße schräg verlaufen, i In-tim


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. arstellen, die die Endothelien untereinander verbinden. Wenn man nun die Gefäße nach rückwärts verfolgt, so erscheint bei den Über-gangsgefäßen bereits um das Endothelhäutchen herum eine dünne Haut, aus faserigem Aj Kapillare, Ao Flächen-ansicht von Endothelien,BKleine Arterie auf demLängsschnitt. C größereArterie auf dem Quer-schnitt, a Adventitia, m Me-dia oder Muscularis, i In-tima. ABC bei starkerVergr. D Wand derAorta; a Adventitia, mitvv Vasa vasorum, m Mus-cularis, in der zwei Ge-fäße schräg verlaufen, i In-tima, auDen gegen dieMedia durch die elastischeGrenzlamelle abgegrenzt,innen von Endothel bedeckt(schwache Vergr.). E der Inti-ma, sternförmige Lückenmit Ausläufern; im InnernZellen, Vergr, ca. Fettig degenerierteHirnkapillare; Fett-tröpfchen durch Osmium-säure dunkel gefärbt. GVerfettete Intima Aor-tae von der Fläche gesehen(starke Yergr.). H Ver-kalkte Arterie; mansieht die Kalkringe derMedia durchscheinen; na-türliche Größ Fig. 24—32. zellhaltigem Bindegewebe bestehend, die Tunica externa oder Adventitia. Diese be-gleitet das Gefäß konstant und hängt in der Kontinuität mit den Organen und Körper-teilen zusammen, so daß sie sich nach außen nicht scharf abgrenzt. Zwischen äußere und innere Haut schiebt sich die Tunica media oder Muscu-laris. Anfangs besteht diese aus einer einfachen Lage von Muskelzellen. In den größerenArterien nimmt die Masse der glatten Muskulatur zu und überwiegt über die anderenHäute (Fig. B 0 D). — Die Muskelzellen liegen parallel nebeneinander und laufen imwesentlichen circulär, so daß also ihre langen Kerne senkrecht zur Gefäßaxe (in derenRichtung die Endothelkerne liegen) gestellt sind (Fig. B). Je größer die Arterie, desto mehr entwickelt sich unter dem Endothelhäutchen eineselbständige Intima, deren Bau bei größeren Gefäßen recht verwickelt wird. Zwischen 58 Circulations


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