Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0602rabe Year: 1912 84 Koivellia. sack, eiförmig, Lappen lanzettlich, verbogen, die der obersten Hüllblätter gezähnt. Das oberste Hüllunterblatt ebenso groà â wie die Hüllblätter, alle mit schmalem Grunde angewachsen, teil- 'weise schwach gekielt. Peri- anth ragt weit aus der Hülle heraus, zylindrisch, oben drei- kantig, Mündung mit zahl- reichen 2â4 Zellen langen Borsten besetzt. Kapsel länglichrund, rotbraun. Si3 0- ren fein papillös, 8â9 fi diam., braunrot. Elateren 12 i-i breit,


Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0602rabe Year: 1912 84 Koivellia. sack, eiförmig, Lappen lanzettlich, verbogen, die der obersten Hüllblätter gezähnt. Das oberste Hüllunterblatt ebenso groà â wie die Hüllblätter, alle mit schmalem Grunde angewachsen, teil- 'weise schwach gekielt. Peri- anth ragt weit aus der Hülle heraus, zylindrisch, oben drei- kantig, Mündung mit zahl- reichen 2â4 Zellen langen Borsten besetzt. Kapsel länglichrund, rotbraun. Si3 0- ren fein papillös, 8â9 fi diam., braunrot. Elateren 12 i-i breit, mit doppelter, rotbrauner Spire. (f Pflanzen schlanker, nur ^L^ so breit als die sterilen, gewöhnlich in besonderen E-asen, mitunter kommen auch einhäusige Individuen vor. cT Ãhren mehrmals hintereinander am gleichen Ast oder endständig. Hüllblätter stark gehöhlt, mit je einem Antheridium, Blattzipfel kürzer, Tasche am hinteren Rande fehlt, der vordere Lappen mit wenig Zähnen. Gemmen vor- handen. Man hat früher Nowellia zu Cephalozia gestellt, und begründete diese Einreihuiig damit, daà sie sich in der Bildung der 9 Blüte und des Perianths absolut nicht von dieser Gattung iiüterscheide. Die Unter- scheidungsmerkmale liegen jedoch in der Gestalt des Blattes, das von dem der Cephalozien stark abweielit durch die Stellung am Stengel, die schmale Anwachsstelle und den âWassersack' am iiintereu Eaude. Das letzte Merkmal ist rein biologisch und wäre für die Abtrennung einer besonderen Gattung nicht genügend, während die anderen Merkmale das Noivellia-B\&t von dem der Gattung Cephalozia so scharf unterscheiden, daà die Beibehaltung der GattungiVotoe^^m, die auÃer der nachstehend beschriebenen Art noch zwei exotische umfaÃt, genügend begründet ist. Fig. 24. Nowellia curvifolia. a Steugelstück mit Perianth, Verg. ^'/,; b einzelnes Blatt, Verg. ^'/r- c cT Hüll- blatt ausgebreitet, Verg. ^'/i.


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