. Die Cladoceren Böhmens . Fig. 7. T)or Körper ist mittclsross, farblos oder blass gelb ge- färlit, ohne Impression zwischeu Kopf und Thorax. Der Kopf ist niedrig, geneigt, vorne abgerundet, unten tiefer eingedrückt als bei D. longispina und rosea. Die Stirn ragt wenig hervor. Der Schnabel ist ziemlicli kurz, am Ende schwach ge- bogen mit scharfer Spitze. Der Fornix. ist hoch gewölbt und endet schon über dem Auge. Von oben betrachtet ist der Kopf breit und verschmälert sich allniiilig gegen den Scheitel, welcher gekielt ist. Das grosse Auge liegt tief unter der Medianlinie des Kopfes un


. Die Cladoceren Böhmens . Fig. 7. T)or Körper ist mittclsross, farblos oder blass gelb ge- färlit, ohne Impression zwischeu Kopf und Thorax. Der Kopf ist niedrig, geneigt, vorne abgerundet, unten tiefer eingedrückt als bei D. longispina und rosea. Die Stirn ragt wenig hervor. Der Schnabel ist ziemlicli kurz, am Ende schwach ge- bogen mit scharfer Spitze. Der Fornix. ist hoch gewölbt und endet schon über dem Auge. Von oben betrachtet ist der Kopf breit und verschmälert sich allniiilig gegen den Scheitel, welcher gekielt ist. Das grosse Auge liegt tief unter der Medianlinie des Kopfes und hat viele länglicliovale Ivrystalllinsen. Die Tastantennen sind mit der leicht coucaven, hinteren Kopfkante gänzlich venvachsen. Die Riechstäbchen erreichen die Schnabelspitze nicht. Die Schale, breiter als der Kopf, hat eine länglich ovale Gestalt; ihre grösste Höhe liegt hinter der Witte. Die beiden Sclialenränder sind bei erwachseuou Weibchen gleiclimässig gewölbt, weshalb auch der gerade, nach hinten gerichtete Stachel in der Medianlinie des Körpers steht. Die Uewehruug desselben, sowie auch der Räuder ist sehr schwach entwickelt. Auch die Schalen- stiiutur tritt weniger deutlich hervor als bei den oben erwähnten Arten. Die Darmcoeca sind kurz, gerade. Die Abdominalfortsütze sind nicht verwachsen, sondern stehen dicht nebeneinander. Diese sind auch schmäler und kurzer. Das Postabdomeu von demselben Bau wie bei D. longispina trägt an den Rändern der Analfurche 14â»16 fast gleich grosse Zähne. Die Schwanzborsten sind dick, kurz und spärlich behaart. Im Rrutraume der Weibchen sah icli höchstens 10 Sommereier. Länge: 2-21'"â¢"â¢; Höhe: 1-2G'"â '"â ; Kopfhöhe: 0-61 â "â "'â¢; Stachel: 0-3â¢â¢-. Das Männchen blieb mir unbekannt. In grossen Teichen selten. Ich traf sie in den meisten Wlttingauer Teichen, besonders aber im âSyn" Teiche bei Lomni


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