. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Fi-. 25S (350). Quirlzweige verhalten sich ähnlich, nur fehlt hier den Knotenzellcn die mediane Längswand. Die erste Theilung geschieht hier durch eine excentrische Wand, an welche sich die folgenden nach beiden Seiten hin anschliessen (Fig. 258 B). Die Reihenfolge der Scheide- wände ist in den Figuren durch die den Zellen beigesetzten Ziffern bezeichnet; die Anlage beginnt hienach mit der Zelle I und schreitet nach rechts und links bis zur gegenüberliegenden Seite fort. In der- selben Reihenfolge treten auch die von diesen Zellen


. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Fi-. 25S (350). Quirlzweige verhalten sich ähnlich, nur fehlt hier den Knotenzellcn die mediane Längswand. Die erste Theilung geschieht hier durch eine excentrische Wand, an welche sich die folgenden nach beiden Seiten hin anschliessen (Fig. 258 B). Die Reihenfolge der Scheide- wände ist in den Figuren durch die den Zellen beigesetzten Ziffern bezeichnet; die Anlage beginnt hienach mit der Zelle I und schreitet nach rechts und links bis zur gegenüberliegenden Seite fort. In der- selben Reihenfolge treten auch die von diesen Zellen gebildeten Zweige auf. Zwischen den successiven Quirlen besteht das Verhält- niss, dass der erste Zweig eines folgenden Knotens um einen be- stimmten Theil des Kreisumfanges vom ersten des vorhergehenden absteht, so dass alle ersten Zweige zusammengenommen meistens eine fortlaufende Spirale bilden. d} Die Organe entstehen in einer fortlaufenden Spirale oder in einer Zickzacklinie, jedes neu hinzukom- mende über dem vorhergehenden und in horizontaler Richtung um eine bestimmte, meist immer gleiche Grösse von diesem wie vom nächstfolgenden entfernt. — Dieser Fall ist von den vorhergehenden dadurch ausgezeichnet, dass hier sämmtliche Organe nur ein System bilden, in welchem die Stellungsverhältnisse nach allen Richtungen gesetzmässig sind. Zwischen Spirale und Zickzacklinie bildet die alternirend zweizeilige Stellung den Uebergang. — Beispiele für diese Entwicklungsfolgen liefert die Blattbildung bei den Moosen und vie- len Gefä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Nägeli, Carl, 1817-1891; Schwendener, S. (Simon), 1829-1919. Leipsig : W. Engelmann


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