. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 185 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 845 Dieses ist zuletzt von den vierten Schlundtaschen durchbrochen worden. Der Schnitt zei^t rechters«-its (Jas axiale Mesoderm des vierten Visceralbogens, welches nur in Folge der geringen Neigung der Schnittebene zugleich mit dem 2. Dorsalsegment getroffen ist. An der Seitenansicht des auf Taf. XLVII/XLVIII, Fig. 3 abgebildeten Modelles zeigt sich, dass dieser Branchialbogen eigentlich (indirect) mit dem 1. Dorsalsegment zusammen


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 185 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 845 Dieses ist zuletzt von den vierten Schlundtaschen durchbrochen worden. Der Schnitt zei^t rechters«-its (Jas axiale Mesoderm des vierten Visceralbogens, welches nur in Folge der geringen Neigung der Schnittebene zugleich mit dem 2. Dorsalsegment getroffen ist. An der Seitenansicht des auf Taf. XLVII/XLVIII, Fig. 3 abgebildeten Modelles zeigt sich, dass dieser Branchialbogen eigentlich (indirect) mit dem 1. Dorsalsegment zusammenhängt und diesem zugehört. — Ventral ist das erweiterte craniale Ende des Herzschlauches freigelegt, welches im dilatirten Zustande die Pericardialhöhle (in dem betreffenden Abschnitte) fast vollständig verdrängt. — Die caudale Hälfte des 2. Dorsalsegmentes hat sich jedoch bereits im Stadium 34 von dem Seitenplatten- abschnitte des Mesoderms abgegrenzt (vergl. Schnitt 240). Zwischen die beiden Mesodermabschnitte senkt sich die "Vena cardinalis anterior ein, deren Wandzellen von den durch den Spalt nach aussen gedrungenen freien Mesodermzellen (Abkömmlinge der Angiosklerotomen) stammen. Die abgeplatteten Zellen des zweiten Myotomes werden ventral- (und dorsal-)wärts immer schmäler und biegen am ventralen Myotomrande in einschichtiger Anordnung unter einem fast rechten Winkel in die Cutisplatte der Dorsalsegmente um. Der Herzschlauch ist nahe seiner Krümmungsstelle getroffen. Seine Splanchnopleuraschichte ist durch das Mesocardium mit der dorsalen Wand der Pericardialhöhle verbunden. Zwischen den beiden vorderen Myotomen und dem Xeuralrohr lässt sich inmitten von zerstreuten freien Mesodermzellen ein ektodermaler Zellstrang (nicht allenthalben mit Wünschenswerther Sicherheit) verfolgen, der sich gegenüber dem vorderen Rande des ersten Myotomes in die Wurzel des Glossopharyngeus-vagus einsenkt. Er ist aus den R<||ten der Ganglienleiste aufgebaut und bil


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