. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Amphibia (Lurche). 259 des Körpers durch ein „Stemmkriechen" geeignet. Bei den schlangen- förmigen Stegocephalen sind sie verkümmert oder fehlen gänzlich; bei Diplocaulus sind die Hinterbeine stärker verkümmert als die Vorder- beine. Die Rippen der Stegocephalen. Die Rippen (Costae) der Stegocephalen (Fig. 198) treten in der Regel durch zwei G3lenkhö:ker mit dem Wirbel in Verbindung. Der am Ober- end? der Rippe stehende Höcker wird das Capitulum, das auf dam Dorsalrande und über dem Capitulum liegende Höckerchen das Tu- b
. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Amphibia (Lurche). 259 des Körpers durch ein „Stemmkriechen" geeignet. Bei den schlangen- förmigen Stegocephalen sind sie verkümmert oder fehlen gänzlich; bei Diplocaulus sind die Hinterbeine stärker verkümmert als die Vorder- beine. Die Rippen der Stegocephalen. Die Rippen (Costae) der Stegocephalen (Fig. 198) treten in der Regel durch zwei G3lenkhö:ker mit dem Wirbel in Verbindung. Der am Ober- end? der Rippe stehende Höcker wird das Capitulum, das auf dam Dorsalrande und über dem Capitulum liegende Höckerchen das Tu- berculum genannt. Die konkave Gelenkfläche des Wirbels, die zur Aufnahme des Tuberculums bestimmt ist (fovea pro tuberculo costae), liegt am Wirbel oberhalb der Grube zur Aufnahme des Capitulums (fovea pro capitulo costae), und zwar liegt das Tuberkulargelenk des. B: A. B. Fig. 198. Ophiderpeton vicinum, Fritsch. Oberkarbon von Nürschan, Böhmen. Rippe. Molgophis spec, Cope. Oberkarbon von Linton, Ohio. Rippe. Beide Fig. vergr. (Nach H. Schwarz.) c. = Capitulum costae. /. = Tuberculum costae. Wirbels am Ende eines Fortsatzes, der als die Diapophyse bezeichnet wird, während der untere, das Capitulargelenk tragende Fortsatz als Parapophyse benannt zu werden pflegt. „Diapophyse" und „Para- pophyse" sind somit Bezeichnungen, welche die Beziehung des Wirbels zur Rippe andeuten, sind aber keineswegs als homologe Bildungen des Wirbels zu betrachten, da z. B. die Parapophysen der rhachi- tomen Stegocephalen von den Basiventralia, die Parapophysen der Reptilien usw. aber von den Interventralia gebildet werden. Bei vielen fossilen Stegocephalen (z. B. bei Branchiosaurus) scheinen die Oberenden der Rippen samt Tuberculum und Capitulum zu fehlen; sie sind jedoch jedenfalls auch hier, freilich in knorpeligem Zustande, vorhanden gewesen. 17*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability
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