. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 459 trichterförmig Dach vorn zu. Das Rostrum ist am Grunde etwa 0,19 mm stark nnd nur schwach gekrümmt. Die Mandibel ist ebenso schwach gebogen, 1,960 mm lang und in der Mitte verhältnismässig breit (0,125 mm). Die Palpen, wie schon erwähnt, etwas über das Rostrum hinausragend, sind in den beiden ersten Gliedern ausserordentlich kräftig. (I. Glied: 0,300 mm lang, 0,285 mm stark. II. Glied: 0,255 mm lang, 0,255 mm stark.) Distal an der Streckseite trägt das 1. Glied eine Borst
. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 459 trichterförmig Dach vorn zu. Das Rostrum ist am Grunde etwa 0,19 mm stark nnd nur schwach gekrümmt. Die Mandibel ist ebenso schwach gebogen, 1,960 mm lang und in der Mitte verhältnismässig breit (0,125 mm). Die Palpen, wie schon erwähnt, etwas über das Rostrum hinausragend, sind in den beiden ersten Gliedern ausserordentlich kräftig. (I. Glied: 0,300 mm lang, 0,285 mm stark. II. Glied: 0,255 mm lang, 0,255 mm stark.) Distal an der Streckseite trägt das 1. Glied eine Borste, das 2., über die ganze Dorsalseite in un- gleichen Abständen verteilt, 5 Borsten von nur halber Länge der auf dem 1. Segmente. Etwas weiter nach iunen, mehr auf der FJachseite der Palpe, stehen noch 3 Borsten. Das 3. Tasterglied ist 0,420 mm lang und eben oberhalb seiner Basis auffallend ein- geschnürt. An Haaibesatz weist es nur auf der Streckseite ein Här- chen in der unteren Hälfte und ein weiteres an seinem Distalende auf. Die beiden letzten Glieder messen zusammen nur 0,195 mm an Länge. Das vorletzte ist am Ende seiner Beugeseite und an derselben Stelle seiner Streckseite mit einem feinen Härchen besetzt und trägt dorsal eine kiäftig chitinisierte Klaue, die das Endglied Länge erreicht. Die Hüftplatten des ? stimmen im wesentlichen mit denen des c? übeiein. Der 3. Epimere fehlt nicht die deutlich hervor- tretende Innenecke. Der von Koeuike erwähnte, von dem helleren Saume der inneren Ecken dieser Platten ausgehende stachelartige Fortsatz übertrifft den beim <3 gekennzeichneten etwas an Länge. Er reicht beim $ bis über den Rand des Genital-childes hinaus. Ebenso deutlich zeigt sich an derselben Platte die starke Vor- wölbung des subkutanen Fortsatzes am vorderen Lateralrande. Das spezifische, zur Artbezeichnung verwandte Merkmal dieser Hydrachna, ein „Processus" an der hinteren Iunenecke der letzten Platte tritt mit derselben Deutlichk
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