. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ! 162 äopliienkirche zu Koustautiuopel. Grundriss. Epoche _|i;4 Dritter Theil. Die Zeit der Römer. Statt einen Umgang an allen vier Seiten herumzuführen, verzichtete man, wie es cheheidnische Constantinshasilica und so viele christliche Basiliken gethan hatten, auf die Quer-schiffe und entwarf des Grundriss dreischiffig (Fig. 362). Das Mittelschiff wurde nach dem Princip der Basilica überhöht, um seinen langen und• ?rossen Kaum hinreichend erhellen zu können. Es bestand aus drei Abtheilungen. Das mitt-lere Quadrat erhi


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ! 162 äopliienkirche zu Koustautiuopel. Grundriss. Epoche _|i;4 Dritter Theil. Die Zeit der Römer. Statt einen Umgang an allen vier Seiten herumzuführen, verzichtete man, wie es cheheidnische Constantinshasilica und so viele christliche Basiliken gethan hatten, auf die Quer-schiffe und entwarf des Grundriss dreischiffig (Fig. 362). Das Mittelschiff wurde nach dem Princip der Basilica überhöht, um seinen langen und• ?rossen Kaum hinreichend erhellen zu können. Es bestand aus drei Abtheilungen. Das mitt-lere Quadrat erhielt die Kuppel, welche 100 Fuss Durchmesser hat. Vom und hinten wurdeje eine grosse halbrunde Concha angelehnt, gleichfalls zu je 100 Fuss Halbmesser. An jedeConcha Lehnten sich dann die üblichen drei Exedren; die zwei seitlich gelegenen ergänzen dasHalbrund der Concha im Brdgeschoss zum Viereck. Die mittleren Exedren sind anders be-handelt; die vordere schiebt sich, rechteckig zugeschnitten, als Haupteingang zwischen Nar-thex und Concha, die hintere verschmolz mit der Apsis zum Presbyterium. Auch die Seiten-schiffe


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