Archive image from page 152 of Die Veredelungen und ihre Anwendung Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber dieveredelungenu00gauc Year: 1891 Veredelung auf abgekürzten


Archive image from page 152 of Die Veredelungen und ihre Anwendung Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber dieveredelungenu00gauc Year: 1891 Veredelung auf abgekürzten Zweigen etc. 135 derselben in der Baumschule, vor- zugsweise jedoch bei den Verede- lungen im Glashaus, im Keller oder im Zimmer; sie rindet, wie die vier folgenden, von Januar bis April und auch im August und September statt. e) Kopulation durch Schäften oder Anplatten mit Gregen- zungen. Fig. 93. Die Kopulationsart hat die grösste Aehnlichkeit mit der obigen und zu- gleich mit dem verbesserten Kopu- lieren, und bietet auch dieselben Vor- teile: das Edelreis sitzt fester, die Berührungspunkte sind vermehrt,und es ist somit das Anwachsen begünstigt; der Verband lässt sich weit bequemer anlegen, das Edelreis ist mit dem 'Wildling so fest vereinigt, dass die Trennung durch Winde und Stürme viel weniger als bei der vorigen Ver- edelungsart zu befürchten ist. Das Edelreis A sowohl als der Wildling B werden zunächst genau, wie bei der letzten Methode ange- geben, hergerichtet. Hierauf wird über der Hälfte des entblösstenTeiles der Unterlage und des Schrägschnitts des Edelreises mit dem Kopulier- messer eine längliche Zunge (c und d) gespalten, deren Länge ein bis zwei Zentimeter beträgt, und wird alsdann die Zunge des Edelreises in die der Unterlage so eingeschoben (E), dass die Rinde des Edelreises Fig. 92. Eiufache Kopulation durch Sehäfteu oder Anplatten.


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