. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Wilhelm Gugler: Herpetologische Skizzen aus Südistrien, Dalmatien usw. 143 Sache wirken und alle freudig mit einstimmen in den Kampfesruf: „Vorwärts!" Wenn diese Hoffnung sich erfüllt, dann braucht uns um die Zukunft nicht bange zu sein. AVenn wir uns dann nach 15 Jahren zur Feier des Silberjubiläums des „Humboldt" wieder zu- sammenfinden — und ich hoffe das noch zu er- leben — dann können wir, wenn wir auch sonst vielleicht weiter nichts mehr zu leisten imstande sein sollten, unseren Nachwuchs doch anfeuern durch den Zuruf: „Vorwärts!&quo


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Wilhelm Gugler: Herpetologische Skizzen aus Südistrien, Dalmatien usw. 143 Sache wirken und alle freudig mit einstimmen in den Kampfesruf: „Vorwärts!" Wenn diese Hoffnung sich erfüllt, dann braucht uns um die Zukunft nicht bange zu sein. AVenn wir uns dann nach 15 Jahren zur Feier des Silberjubiläums des „Humboldt" wieder zu- sammenfinden — und ich hoffe das noch zu er- leben — dann können wir, wenn wir auch sonst vielleicht weiter nichts mehr zu leisten imstande sein sollten, unseren Nachwuchs doch anfeuern durch den Zuruf: „Vorwärts!" Herpetologische Skizzen aus Süd- istrien, Dalmatien, Montenegro und der Herzegovina. Von Wilhelm Gugler (Neuburg a. D.). (Mit 2 Original- zeichnungen v. L. Müller-Mainz, München.) (Schluß.) {in achtägiger Abstecher nach Montenegro sollte mir eine größere Anzahl von Spitz- kopfeidechsen liefern. Um Cetinje ist dieses Tier- chen sehr verbreitet, jedoch bloß an einigen Stellen in größerer Individuenzahl, am häufigsten wohl an den Räudern der Poststraße unterhalb des Sattels Krivacko Zdrjelo gegen Cetinje zu in ungefährer Meereshöhe von 1000 m. Mein haupt- sächlichstes Fanggebiet war die nähere Um- gebung der „Hauptstadt", besonders die Felsen und Mauern am Aufstieg zum Danilomonument und die Karsthänge an der Straße nach Kijeka bis zur sogenannten Bella vista. Die natürlichen Felsen bestehen meist aus oberflächlich grauem, zum Teil schwärzlichem Kalk, weshalb es gar nicht leicht ist, die Eidechsen an solchen Orteu zu erkennen, bevor man sie aufgescheucht hat. Jedoch nur, wenn man sie zuerst sah, kann man mit ziemlicher Sicherheit auf die Er- beutung der flinken Tierchen rechnen. Sämtliche von mir in Montenegro be- obachteten Spitzkopfeidechsen sind viel dunkler gefärbt als die nahe der Küste lebenden Exemplare und in- folgedessen den düsteren Wänden trefflich angepaßt. Recht häufig kommt nun aber das Tier auch an den Straße


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