. Lehrbuch der klinischen Hydrotherapie für Studierende und Aerzte. Fig. 32. Kataplasmaöfchen. QuiNCKEschen Publikation entnommen ist, leicht ersichtlich seinwird. Die Verbindung zwischen Ofen und Thermophor wird durch. Fig. 33. QuiNCKEscher Kataplasmawärmer mit Cirkulationsofen. Gasschläuche hergestellt. Das ganze System muß mit Wasser gefülltsein und soll keine Luftblasen enthalten. Man erreicht das, indemman den Thermophor unter das Niveau des Oefchens senkt. Ist die 1) Quincke, Berl. Hin. Wochenschr. 1S96 So. 10. — 136 — Luft aus dem Thermophor verdrängt, muß man, damit die Cirkulationvor


. Lehrbuch der klinischen Hydrotherapie für Studierende und Aerzte. Fig. 32. Kataplasmaöfchen. QuiNCKEschen Publikation entnommen ist, leicht ersichtlich seinwird. Die Verbindung zwischen Ofen und Thermophor wird durch. Fig. 33. QuiNCKEscher Kataplasmawärmer mit Cirkulationsofen. Gasschläuche hergestellt. Das ganze System muß mit Wasser gefülltsein und soll keine Luftblasen enthalten. Man erreicht das, indemman den Thermophor unter das Niveau des Oefchens senkt. Ist die 1) Quincke, Berl. Hin. Wochenschr. 1S96 So. 10. — 136 — Luft aus dem Thermophor verdrängt, muß man, damit die Cirkulationvor sich geht, den Ofen tief, also auf den Erdboden setzen. Die Regulation der Wärme überläßt Quincke dem subjektivenErmessen der Kranken. Bei den von ihm gewählten Dimensionenbetrug die Temperatur im Kataplasmabrei 58°. Der Heizkörper kann erheblich kleiner als das Kataplasma letztere kann ihn um etwa 4—6 cm rings überragen und wirddoch genügend erwärmt. Der Kataplasmabrei wird leicht sauer. Man kann dies übrigensnach Quinckes Vorschlag durch Borzusatz verhindern. Man kann den Umschlag bis zu 12 Stunden unberührt liegenlassen; um diese Zeit pflegt er einzutrocknen. M Man hat neuerdi


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