. (B. 749.) Fig- HI- Entwickelung von Aspergillus repens (zugleich für A. glaucus geltend) nach de Bary. A Mycel- ast mit Conidienträger c und jungen Ascogonen a s. B Schraubiges Ascogon a s mit dem ersten Hüllzweig p und einem zweiten. C älteres Exemplar, die Zahl der um das Ascogon wachsenden Hüllzweige vermehrt. D Junges Perithecium von aussen gesehen. E Dasselbe. F anderes junges Perithecium im optischen Längschnitt, in E die Bildung des Füllgewebes be- ginnend, zi<a die Aussenwand, / die inneren Wand- und Füllzellen, as Ascogon. G Ascus mit Sporen. H Reife Ascospore isolirt, von A. gla


. (B. 749.) Fig- HI- Entwickelung von Aspergillus repens (zugleich für A. glaucus geltend) nach de Bary. A Mycel- ast mit Conidienträger c und jungen Ascogonen a s. B Schraubiges Ascogon a s mit dem ersten Hüllzweig p und einem zweiten. C älteres Exemplar, die Zahl der um das Ascogon wachsenden Hüllzweige vermehrt. D Junges Perithecium von aussen gesehen. E Dasselbe. F anderes junges Perithecium im optischen Längschnitt, in E die Bildung des Füllgewebes be- ginnend, zi<a die Aussenwand, / die inneren Wand- und Füllzellen, as Ascogon. G Ascus mit Sporen. H Reife Ascospore isolirt, von A. glaucus A. 490fach, die übrigen Figuren 600fach. Zur Untergattung Eurotiuut gehört: Aspergillus glaucus DE Bary (unter Eurotiuni). Der Entwickelungsgang dieses auf halb- feuchten Pflanzentheilen (süssen Früchten, Herbariumpflanzen, Brod etc.) so überaus häufigen Pilzes verläuft nach de Bary (1. c.) folgendermassen. Nach dem Auftreten der Conidienträger, (Fig. 141,^) die blaugrüne später sich verfärbende Schimmelüberzüge auf den Substraten bilden und auf ihren kurz flaschenförmigen Sterigmen kugelige bis kurz-ellipsoidische etwa 6—15 mikr. messende, mit Wärzchensculptur versehenen Conidien abschnüren, entstehen die winzige gelbe Kügilchen darstellenden Schlauchfrüchte in folgender Weise: Seitenzweige des Mycels rollen sich, nachdem sie ihr End-Wachsthum frühzeitig eingestellt, am Ende spiralig ein (Fig. 141, A). Die anfangs locker, später dichter (Fig. 141, .-/ a) gewundene Schraube repräsentirt das Ascogon. An seiner Basis entsteht zunächst ein Seitenast (Fig. 141, B. p), der an der Spirale in die Höhe wächst, um, »soweit die Beobachtung eine sichere Aussage gestattet'', mit derselben an der Spitze zu fusioniren. »Nach diesem Verhalten ist derselbe als Anth eridienzweig anzusprechen.» Bkekeld dagegen fasst ihn als »ersten Hüll schl auch« auf). Meist wachsen gleichzeitig noch ein oder zwei andere Aeste von der Basis des Ascogons aus an diesem


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