. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur ig. Pro t o it h oc eras, die ideale oder h}i50thetische Urform der Cephalopoden. a) Seitenansicht. Ein Nautilustier ist in die Schale von Ortlioceras eingefügt und so abgeändert, daß es dieser angepaßt und zur einfachsten und natürlichsten Ableitung auch der Dibranchiaten geeignet ist. Die Arme sind aller- dings an Zahl verringert und in der Anordnung schematisch etwas vereinfacht worden. Im übrigen zeigt die Figur methodisch ermittelte Einzelheiten zu einem naturmöglichen Ganzen vereinigt. Wesentlich sind: die kegelförmige, gerade abgeschnittene Schale


. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur ig. Pro t o it h oc eras, die ideale oder h}i50thetische Urform der Cephalopoden. a) Seitenansicht. Ein Nautilustier ist in die Schale von Ortlioceras eingefügt und so abgeändert, daß es dieser angepaßt und zur einfachsten und natürlichsten Ableitung auch der Dibranchiaten geeignet ist. Die Arme sind aller- dings an Zahl verringert und in der Anordnung schematisch etwas vereinfacht worden. Im übrigen zeigt die Figur methodisch ermittelte Einzelheiten zu einem naturmöglichen Ganzen vereinigt. Wesentlich sind: die kegelförmige, gerade abgeschnittene Schale, das dütenförmige Trichterrohr mit den die Mantelspalte einnehmenden Trichtertaschen, die von den Armbasen Hinstellte Augengrube mit dem großen Lochkamera-Auge und der Riechpapille dahinter, die Nautilus-artige Anordnung der Arme, an denen jedoch Scheide und Cirrus nicht unterschieden sind. b) Halbschnitt. In der Mantelhöhle die oberen und unteren Kiemen, der nach vorn überhängende Abdominalkomplex mit After und Niere (N), ferner der durchgesclinittene Mantel, die dorsale Nackenscheibe (die am dorsalen Mantel- abschnitt ansitzt), der Trichterraum mit der Trichterklappe vor dem Ausgang. Am Kopf der Mundarmkranz inner- halb der Fangarme, daran die querstehenden Adhäsionsorgane, die schmale Außen- und die breite Innenlippe des Mundes, dahinter die Kiefer- oder Schnabelteile und das Subradularorgan (S). Schale mit .\nfangs-, Luft- und Wohn- kammer, Siphonalduten, Anfangsblindsack und Prosipho. — G Gonade (Hode), durch das Genitalligament am letzten Schalenseptum befestigt; C Cölom; H Herz; Ag Art. genitalis; Ap Aorta post.; N Niere, darüber der After; B Blind- darm; M Magen; Ao Aorta ant.; Lb Leber; Vd Vorderdarm (Ingluvium); Si Blutsinus; Vc Vena cava; Vg „Visceral- (Pleural-), Pg Pedal-, Cg Cerebral-, Bu Buccalganglion; St Statocyste; Mh Mundhöhle; Z Zunge mit Radulazähnen; S Subradularorgan mit Tasche, dem Homologon der Gift-(Speichel-)Drüse der Dibranc


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