. Nova acta Regiae Societatis Scientiarum Upsaliensis . r Zystokarpien () und bietet vielleicht nicht so grosses Interesse dar. Zwei sehreng zusammensitzende Karpogone sind befruchtet worden, und imLaufe der weiteren ?]ntwicklung sind ihre Hüllzweige zusammenge-wachsen, so dass ein eigentümliches Doppelzystokarp mit zwei Goni-moblasten und zwei Trägerzellen, aber nur einer gemeinsamen Mün-dung entstanden ist. 38 Nu,s SVKDKLIUS, Die andere Anomalie (Fig. 32) isl vielleicht von grösserem theo-retischem Interesse. Wir sehen, wie von den Auxiliarzellen aus nachallen Richtungen hin eine reich
. Nova acta Regiae Societatis Scientiarum Upsaliensis . r Zystokarpien () und bietet vielleicht nicht so grosses Interesse dar. Zwei sehreng zusammensitzende Karpogone sind befruchtet worden, und imLaufe der weiteren ?]ntwicklung sind ihre Hüllzweige zusammenge-wachsen, so dass ein eigentümliches Doppelzystokarp mit zwei Goni-moblasten und zwei Trägerzellen, aber nur einer gemeinsamen Mün-dung entstanden ist. 38 Nu,s SVKDKLIUS, Die andere Anomalie (Fig. 32) isl vielleicht von grösserem theo-retischem Interesse. Wir sehen, wie von den Auxiliarzellen aus nachallen Richtungen hin eine reichliche Zweigbildung begonnen hat, beson-ders nach der einen Seite (nach rechts im BildeJ: mehrere dicke Zweigemit grossen Zellkernen wachsen aus, und eine Wandbildung ist einge-treten. Unter dem Karpogon sieht man einige Reste von anderen klei-neren, aber distinkter gefärbten Kernen. Ich nehme an, dass diese vondem behuchteten Kern herstammen, und dass die auswachsenden Zweig-zellen ausschliesslich von den Auxiliarzellen und ihren Kernen herrüh-. Fi. Bl. Dopjieizystokarp. durch Verwachsuufi; von zwei Zystokavpienentstanden (etwa 930 x 1). ren. Dafih- spricht die Kernnatur der Zweigzellen, die mit derjenigen derAuxiliarzellkerne im allgemeinen übereinstinuut. Was aus dieser terato-lügischen Bildung wird, kann man natürlich nicht wissen. Ihre Entste-hung könnte man sich möglicherweise folgendermassen denken: Aus ir-gend einem Anlass ist das weitere Wachstum des befruchteten Kerns un-möülich gemacht worden. Die in den Auxiliarzellen stattfindende grosseAnhäufung von Nährstoffen, die in normalen Fällen für den Aufbau desGonimoblasten verbraucht werden, hat dann auf irgend eine Weise eineKernteilung und Zweisbildung bei den Auxiliarzellen selbst ausgelöst. Studien über Scinata furcellata. 39 Ich hatte mir zuerst noch eine andere Ei-klärung gedacht, näm-Heh dass die Zweigbildung darauf beruhte, dass hier alle viei- Kerneder Tetrade zur Entwicklung gekommen seien
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