. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 79 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 705 Leibeswand schon die eigentliche Ventralfläche des Abdomens erreicht hatten. Sie fanden sich hier (Textfig. 29, Schnitt i) dicht vor dem Anschnitt des Genitalhöckers jederseits in nächster Nähe des Ansatzes der hinteren Extremitäten (Extr) in der Gestalt von Epidermiswucherungen (ma), die cranial schmäler als caudal, dafür aber stärker in die Cutis vorgewölbt waren, ein Zeichen für den Uebergang vom linsenförmigen zum z


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 79 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 705 Leibeswand schon die eigentliche Ventralfläche des Abdomens erreicht hatten. Sie fanden sich hier (Textfig. 29, Schnitt i) dicht vor dem Anschnitt des Genitalhöckers jederseits in nächster Nähe des Ansatzes der hinteren Extremitäten (Extr) in der Gestalt von Epidermiswucherungen (ma), die cranial schmäler als caudal, dafür aber stärker in die Cutis vorgewölbt waren, ein Zeichen für den Uebergang vom linsenförmigen zum zapfenförraigen Stadium (Schnitt 3 und 5). Cranial von diesem Mammaranlagenpaar war noch ein zweites angelegt, das sich indessen erst auf dem linsenförmigen Stadium befand und erheblich geringere Dimensionen aufwies. Da die erwachsenen Weibchen der Phascolarctiden regelmässig nur ein Zitzenpaar besitzen, handelt es sich also hier um eine überzählige Bildung. Sehr interessant ist es, dass die embryonale Hyperthelie im Gegensatz zu Perameles, wo sie nur in einem einzigen Falle beobachtet wurde, beim Koala und Wombat ein anscheinend regelmässiges Vorkommniss darstellt. Wenigstens war sie bei allen übrigen Embryonen beider Arten — mit Ausnahme des Phascohmys-Embryos No. III — und bei einer ganzen Anzahl von Bj. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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