Schwäbische Glasmalerei . r demWappen zwei Helme: 1. (Haiicrsches Kleinod) mit silberner abfliegender Binde um dieAugen ein weiblicher Rumpf zwischen zwei goldenen Büffeiiiörnern, an den Mündungenmit Pfauenfedern besteckt; 2. (Hallersteinsches Kleinod) eine schwarze Hirschstangeneben einem geteilten Flug mit der gestürzten goldenen Spitze des Schildes, beidesauf schwarzer und silberner Sendelbinde. (Vgl. Siebmachers Wappenbuch, Bd. II, Abt. ürnberg 1856, S. 38.) Alles aufweißem Grund mit schmalem gelbemRand. (Vgl. Kunstgeschichtliches ) Maß: 11 cm Durchmesser. Technik: Ohne Farben, nur


Schwäbische Glasmalerei . r demWappen zwei Helme: 1. (Haiicrsches Kleinod) mit silberner abfliegender Binde um dieAugen ein weiblicher Rumpf zwischen zwei goldenen Büffeiiiörnern, an den Mündungenmit Pfauenfedern besteckt; 2. (Hallersteinsches Kleinod) eine schwarze Hirschstangeneben einem geteilten Flug mit der gestürzten goldenen Spitze des Schildes, beidesauf schwarzer und silberner Sendelbinde. (Vgl. Siebmachers Wappenbuch, Bd. II, Abt. ürnberg 1856, S. 38.) Alles aufweißem Grund mit schmalem gelbemRand. (Vgl. Kunstgeschichtliches ) Maß: 11 cm Durchmesser. Technik: Ohne Farben, nurgrau in grau konturiert und mit Silber-gelb belebt. Erhaltung: Gut. Erwerbung: Im Novemberdes Jahres 1877 in der Jul. Letlen-mayerschen Auktion erworben (In-ventar 11, Nr. 7286). Bemerkung: Dasselbe Mono-lithscheibchen ist auch im Kunst-gewerbemuseum Berlin mehrfach ver-treten. In der dortigen Bibliothekfand ich eine Visierung für einHallersches Wappen (Mappe 3014,Handzeichnung Nr. 1886) in der Artdes H. S. Hans Christoph Maurer IV, Reutlingen, 1652. 115. Rundscheibe des Abtes Konrad von Marchtal. Christus hängt an einem gelben Kreuz, an dessen Fuü der Stifter in weißem Ordensgewand, den Rosenkranz betend, ihm sein Bonnett. An der linken Seite des Kreuzes sein Wappen: ein gestürztesPflugeisen in Blau Merkwürdigerweise ist nicht über dem Schild, sondern über demPflugeisen Inful und Pedum angebracht. Darüber schlingt sich eine Bandrolle mitder Inschrift: R. P. CONRADVS . ABBAS MARCHTALENSIS. 1652. Hinter einemniederen grünen Vorhang ist das Kloster mit aufgehender Sonne sichtbar. Ganz obenöffnet sich der blaue Wolkenhimniel und zwei Engel fangen das Blut, das aus ChristiHänden fließt, in Kelchen auf. Signiert CM in Ligatur. (Vgl. KunstgeschichtlichesS. 42-45.) Maß: 15,5cm Durchmesser. Technik: Silbergelb, Schmelzblau, Rotlot, Grün aus Blau und Gelb. Erhaltung: Vier Sprünge, wovon drei verbleit. Erwerbung: Im April 1908 von Georg Kitzing


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