. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . ht im Zusammenhangemit der periodischen Anhäufung von Baustoffen, besonders bieten ein fleischiges, nach dem Trocknen mehliges oder horn-artiges, nicht holziges Gefüge dar, so z. B. Tuber Aconiti, T. Jalapae,T. Salep. T. Chinae weicht durch oft sehr beträchtliche Länge undstark entwickelte Gefässbündel von dem gewöhnlichen Typus der Knollenetwas ab2). Aber nicht nur der Stamm nimmt an der Bildung unterirdischerOrgane theil, bisweilen sind es auch Blätter (Niederblätter), die diesevorwiege


. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . ht im Zusammenhangemit der periodischen Anhäufung von Baustoffen, besonders bieten ein fleischiges, nach dem Trocknen mehliges oder horn-artiges, nicht holziges Gefüge dar, so z. B. Tuber Aconiti, T. Jalapae,T. Salep. T. Chinae weicht durch oft sehr beträchtliche Länge undstark entwickelte Gefässbündel von dem gewöhnlichen Typus der Knollenetwas ab2). Aber nicht nur der Stamm nimmt an der Bildung unterirdischerOrgane theil, bisweilen sind es auch Blätter (Niederblätter), die diesevorwiegend bilden, so z. B. bei den Zwiebeln. Zwiebeln, , sind fleischig verdickte, zur vorübergehendenAufspeicherung von Amylum und andern Yorrathsstoffen dienende Nie-derblätter oder Blattheile, welche, nach Art der Knospen, schalig umeine sehr verkürzte, bewurzelte Axe zusammenschliessend, über demBoden stehen oder halb oder ganz darin eingesenkt sind. Das Axen-gebilde der Zwiebel ist meist flach, kuchenartig. (Fig. 1 1.) Dieeinzige noch officinelle Zwiebel ist Bulbus


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