. Die Galatheiden der Deutschen Tiefsee-Expedition. Hermit crabs. 140 Franz Doflein und Heinrich Balss, 2. Galathea labidolepia Stimpson. Stimpson, 1858, p. 89; 1907, p. 231. partim: Henderson, 1888, p. 119. Taf. XII, Fig. Es liegen uns vor: 2 d, 2 ?, Station 96, 27. Oktober 1898, 35O 2'S. Br., 19O 58' O. L., 80 m Bodentiefe, Cap Agulhas. I ? mit Eiern, Station 100, 29. Oktober 1898, 34*^ 8' S. Br., 24'^ 59' O. L., Francisbucht. I d, Station 105, 3. November 1898, 35'' 29' S. Br., 21O 2' O. L., 102 m Bodentiefe, 14,1^ Bodentemperatur, Agulhas-Bank. Diese Art wurde von Stimpson nach mehrere
. Die Galatheiden der Deutschen Tiefsee-Expedition. Hermit crabs. 140 Franz Doflein und Heinrich Balss, 2. Galathea labidolepia Stimpson. Stimpson, 1858, p. 89; 1907, p. 231. partim: Henderson, 1888, p. 119. Taf. XII, Fig. Es liegen uns vor: 2 d, 2 ?, Station 96, 27. Oktober 1898, 35O 2'S. Br., 19O 58' O. L., 80 m Bodentiefe, Cap Agulhas. I ? mit Eiern, Station 100, 29. Oktober 1898, 34*^ 8' S. Br., 24'^ 59' O. L., Francisbucht. I d, Station 105, 3. November 1898, 35'' 29' S. Br., 21O 2' O. L., 102 m Bodentiefe, 14,1^ Bodentemperatur, Agulhas-Bank. Diese Art wurde von Stimpson nach mehreren Exemplaren aus der Simons-Bay am Kap der guten Hoffnung aufgestellt, jedoch nur durch eine kurze Diagnose ohne Abbildung beschrieben, so daß es späteren Autoren, wie z. B. Henderson, unmöglich war, sie genau zu identifizieren. Erst die verdienstvolle Herausgabe des von Stimpson hinterlassenen, ausführlichen Manuskriptes durch Miss Mary Rathbun (1907) macht es möglich, diese Art genau wiederzuerkennen. Wir haben unsere Exemplare nach dieser Diagnose identifiziert und geben die noch fehlende Abbildung. Die Individuen stimmen in den meisten Details mit der Be- schreibung vollkommen überein. Als Hauptcharacteristica, welche diese Art von verwandten unterscheidet, wären zu nennen: Das Rostrum ist lang zugespitzt und vorn verschmälert, ebenso sind die Finger der Scherenfüße lang ausgezogen; besonders charakte- ristisch ist das Verhältnis in der Größe von Merus und Ischium beim 3. Maxillarfuße, indem nämlich im Gegensatze zu den meisten anderen Arten der Merus länger als das Ischium ist und an der Innenhaut 2 kleine Dornen trägt. Da- durch wird es sicher, daß die von Henderson im Challenger Report unter: Galathea dispersa Sp. Bäte aufgeführten Individuen von der Simons-Bay ebenfalls zu Galathea labidolepta gehörten, und zwar nur die unter der Rubrik „the second species" aufgeführten Exemplare, während die anderen zu G. nexa Embl. zu rechnen sind. Epipod
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