Archive image from page 155 of Der Boden und die landwirthschaftlichen. Der Boden und die landwirthschaftlichen Verhältnisse des Preussischen Staates. derbodenunddiela02meituoft Year: 1868 136 - ' Gehöfte, Hofräume, Hausgärten und das ländliche Bauwesen. Je mehr man sich nach Westen und Norden von dem eigentlichen Sachsenlaude in die friesischen und albingisehen Gebiete entfernt, desto mehr finden sich, ähnlich wie am Niederrhein und im Wendlande, Erweiterungen und Abweichungen in der Haus- anlage, obwohl im wesentlichen auch hier der gleiche Grundgedanke erkennbar bleibt. Eingehend beschr


Archive image from page 155 of Der Boden und die landwirthschaftlichen. Der Boden und die landwirthschaftlichen Verhältnisse des Preussischen Staates. derbodenunddiela02meituoft Year: 1868 136 - ' Gehöfte, Hofräume, Hausgärten und das ländliche Bauwesen. Je mehr man sich nach Westen und Norden von dem eigentlichen Sachsenlaude in die friesischen und albingisehen Gebiete entfernt, desto mehr finden sich, ähnlich wie am Niederrhein und im Wendlande, Erweiterungen und Abweichungen in der Haus- anlage, obwohl im wesentlichen auch hier der gleiche Grundgedanke erkennbar bleibt. Eingehend beschrieben und abgebildet sind die Bauten dieser Gegenden in der Fest- schrift der Landwirthschaftsgesellschaft zu Celle, Hannover 1864; in 'Westermann's illu- strirten deutschen Monatsheften Bd. ig (neue Folge Bd. a) 1865 S. 604, „die Bauern- häuser in Schleswig-Holstein v. W. Hamm'; in der Leipziger illustrirten Zeitung, Jahrg. 1853, N- 51' S- 47' '' ' Greuzboten, Jahrg. 1864 Nr. la (März) und Nr. 14 (April) „das Haus des nordalbingischen Sachsen', endlich in der Festgabe zur XI. Wander- versammlung, Altena 1847, ''' spezieller von J. J. H. Lütgens, Hamburg 1847- — Auf dem grossen Gebiete, welches sich östlich der vorbezeichneten Grenzlinie der sächsischen Bauweise südlich bis zur Kheinpfalz und dem Mainthale, nördlich bis zur Ostsee erstreckt, herrscht in aUen deutscheu Dörferu die von der des sächsischen durchaus verschiedene Idee des fränkischen Hauses. Während der Sachse das gesammte Gehöft in ein einziges Gebäude vereint, und zum Mittelpunkt und Wohnraum den Platz vor dem Heerde macht, legt der Franke einen unbedeckten, grossen, von Zaun und Gebäuden im Viereck umschlossenen Hof- platz an; errichtet für die verschiedenen Wirthschaftszwecke besondere Baulichkeiten oder wenigstens ganz geschiedene Räume, wohnt auch in abgesonderten Zimmern, und weist der Küche nur eine höchst untergeordnete Stelle an. Die charakteristischen Züge der einfachsten un


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