. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . begrenzenden Gefäßbezirk für den der Schichte des häutigen Craniums angehörigen und glaubte sein Erscheinen als die Anzeige oder den Vorläufer für die beginnende Ossifikation des häutigen Craniums ansehen zu können. Die Untersuchung der Schnittserie durch den Kopf des in Betracht kommenden Embryo belehrte mich jedoch bald eines besseren. Die Gefäße, welche unsere so sehr auffallende Linie erzeugen, gehören der Haut an und verlaufen in der Subcutis, beziehungsweise in dem Zellager, aus dem sich später das subcutane Zellgewebe entw


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . begrenzenden Gefäßbezirk für den der Schichte des häutigen Craniums angehörigen und glaubte sein Erscheinen als die Anzeige oder den Vorläufer für die beginnende Ossifikation des häutigen Craniums ansehen zu können. Die Untersuchung der Schnittserie durch den Kopf des in Betracht kommenden Embryo belehrte mich jedoch bald eines besseren. Die Gefäße, welche unsere so sehr auffallende Linie erzeugen, gehören der Haut an und verlaufen in der Subcutis, beziehungsweise in dem Zellager, aus dem sich später das subcutane Zellgewebe entwickelt. Die Lage oder der Stand der Linie ab^r zeigt uns an, wie weit jeweils die Vaskularisation der Haut scheitelwärts vorgeschritten ist. Fig. 8 (Taf. Ilj zeigt einen Schnitt durch die Schichten der Schädelwölbung über einer Großhirn- hemisphäre im Bereiche unserer Linie, eines Embrj'o von 25 •20 ;;/;/; Steiß-Scheitellänge (Peh. 4). Die Epidermis (E.) präsentiert sich an einem solchen Schnitte als aus zwei Lagen platter Epithelzellen gebildet, was nur bei Untersuchung mit starker Vergrößerung zu sehen ist. Unter ihr folgt ein Lager ziemlich gleichartig gestalteter embryonaler Bindegewebszellen (, deren Fortsätze untereinander in Verbindung tretend, in den verschiedensten Richtungen verlaufen. An vielen Stellen der Schädelwölbung liegen, so wie auch im Bereiche des Schnittes der Fig. S die unmittelbar an die Epidermis angeschlossenen Zellen etwas dichter bei einander, als die weiter in der Tiefe gelegenen, doch ist dies wieder an anderen Stellen nicht in dem gleichen Maße der Fall und außerdem ist der Übergang der oberflächlich gelegenen, dichter aneinander angeschlossenen Zellen in die viel lockerer gruppierten Zellen der tieferen Schichten. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble


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