. Im Zusammenliang damit sind bei Weibchen die vorderen Abdominalstigmata (das Epimeralstigma nicht mitgerechnet) unentwickelt, während die vier hinteren abnorm groß sind (Abb. 67). Während des Aufenthalts des Weibchens in der Haut atrophieren die Hinter- und Mittelbeine mehr oder weniger, mit den Tarsen angefangen. Die Stirn ragt in Form einer konischen scharfen Ecke hervor, welche nach vorn und nach oben gerich- tet ist. Antennengruben nicht verdeckt. Anten- nenkeule mit 6 Sinnes- organen. Mesonotum in der Rückengegend dem Metanotum eng anlie- gend und mit dem letzteren verwachsen. Die vorde
. Im Zusammenliang damit sind bei Weibchen die vorderen Abdominalstigmata (das Epimeralstigma nicht mitgerechnet) unentwickelt, während die vier hinteren abnorm groß sind (Abb. 67). Während des Aufenthalts des Weibchens in der Haut atrophieren die Hinter- und Mittelbeine mehr oder weniger, mit den Tarsen angefangen. Die Stirn ragt in Form einer konischen scharfen Ecke hervor, welche nach vorn und nach oben gerich- tet ist. Antennengruben nicht verdeckt. Anten- nenkeule mit 6 Sinnes- organen. Mesonotum in der Rückengegend dem Metanotum eng anlie- gend und mit dem letzteren verwachsen. Die vordere obere Ecke der Mesopleuren mehr oder weniger abgerundet. Gonopoden nur mit einem beweglichen Finger, der zweite Finger mit dem Körper der Gonopode ver- schmolzen (Abb. 69). Die einzige Gattung Tunga Jarocky 1838 (= Dermatophilus Guer. 1838), der ,,Sandfloh", lebt an sehr verschiedenen Säugern. 2. Subfam. Hectopsyllinae (Wagner 1927 = Farn. HectopsylUdae Baker 1905, Wagner 1936) Die Flöhe dringen nicht in die Haut des Wirtes ein. Abdoniinalstigmata bei beiden Geschlechtern normal entwickelt. Anstatt des Stirnzähnchens ist das Chitin neben dem Mundrand im Inneren bedeutend verdickt. Antennen- gruben in verschiedenem Grade verdeckt. Antennenkeule mit 7 Sinnesorganen. Die vordere obere Ecke der Mesopleuren scharf. Gattungen: Bkynchopsylla Hall. 1880, Hectopsylla Frauenf. 1860. Rhynchopsylla lebt auf Fledermäusen, Hect. psiUaci Fr. auf Vögeln, die übrigen Arten auf Säugern. Abb. (59. Tunga penetrans L. (^. (Orig.) Hinterleibsende. 3. Fam. MalacopsiflUdac (Baker 1905, partim, Wagner 1936) Malacopsyllidae liabeu mit der Familie Pulicidae einige gemeinsame Merlanale. Wie bei den Pulicidae, besitzt bei ihnen die Stirn ein Protectum inversum, der Kopf ist ein Caput integrum, gewöhnlich mit der interanten- nalen Chitinverdickung, dem Metasternum fehlt ein innerer Chitinauswuchs, von den Antepygidialborsten ist bei beiden Geschlechtern nur eine volLkom-
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