. Die geologischen grundlagen der abstammungslehre . Figg. 41 und 42. Vergleich des Schlosses von Trigonia (Fig. 41) und Castalia (Fig. 42). B rechte, C linke Klappe. Die entsprechenden Teile sind mit gleichen Buchstahen be- zeichnet. ZBand; m, m' vorderer Schließmuskeleindruck ; mf, m'f vorderer Fußmuskel- eindruck; mzx, mz\ vorderer Leistenzahn; mzo Mittelzahn der linken Klappe, bei Castalia zerrissen und in sekundäre Zähnchen (y) aufgelöst; x die mit y korrespondie- renden Elemente der rechten Klappe; mz'^ hinterer Leistenzahn der rechten, 77123 der linken Klappe; n, n' hinterer Schließmusk


. Die geologischen grundlagen der abstammungslehre . Figg. 41 und 42. Vergleich des Schlosses von Trigonia (Fig. 41) und Castalia (Fig. 42). B rechte, C linke Klappe. Die entsprechenden Teile sind mit gleichen Buchstahen be- zeichnet. ZBand; m, m' vorderer Schließmuskeleindruck ; mf, m'f vorderer Fußmuskel- eindruck; mzx, mz\ vorderer Leistenzahn; mzo Mittelzahn der linken Klappe, bei Castalia zerrissen und in sekundäre Zähnchen (y) aufgelöst; x die mit y korrespondie- renden Elemente der rechten Klappe; mz'^ hinterer Leistenzahn der rechten, 77123 der linken Klappe; n, n' hinterer Schließmuskeleindruck; nf, n'f hinterer Fußmuskeleindruck. «Traite elementaire de Conchyliologie», 1850, die LAMARCKsche Auf- fassung zwar als eine «idee, fort ingenieuse sans doute», wies sie aber zurück, weil man zwischen den Tieren von Trigonia und Castalia gewisse Unterschiede gefunden hatte. Als jNTetjmayr von neuem zu beweisen versuchte, daß die Unionen auf Trigonia zurückgehen, trug er vor allem der Tatsache Rech- nung, daß damals die ältesten Vertreter der Unionen aus dem Jura bekannt waren; mithin mußten ihre Vorfahren in alt jurassischen oder noch älteren Trigonien gesucht werden, wenn diese Süßwasser- muscheln nur ein einziges Mal aus marinen Vorfahren entstanden waren, wie das damals allgemein angenommen wurde und auch noch heute ohne Prüfung als selbstverständlich betrachtet wird. Da ferner die ältesten damals bekannten Unionen unverzierte Schalen be- sitzen, die jüngeren, namentlich die tertiären und lebenden, vielfach


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