. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . det, der nur ein beschränktesStrahlenbüschel austreten läßt. Das Ende des Glasrohres ist durcheine möglichst dünne Glashaube abgeschlossen. Die Röntgenröhre. 67 Damit die seitlich vom Metallzylinder auftreffenden Röntgen-strahlen unwirksam werden, kann, wie dieses in der Figur an-gedeutet, der röhrenförmige Ansatz mit einer Bleischeibe C versehenwerden, oder auch mit einer der bekannten Röhre besitzt gleichfalls die bereits bei der Platin eisenröhrebeschriebene Reguliervorrichtung F. — Der Anschluß des negat


. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . det, der nur ein beschränktesStrahlenbüschel austreten läßt. Das Ende des Glasrohres ist durcheine möglichst dünne Glashaube abgeschlossen. Die Röntgenröhre. 67 Damit die seitlich vom Metallzylinder auftreffenden Röntgen-strahlen unwirksam werden, kann, wie dieses in der Figur an-gedeutet, der röhrenförmige Ansatz mit einer Bleischeibe C versehenwerden, oder auch mit einer der bekannten Röhre besitzt gleichfalls die bereits bei der Platin eisenröhrebeschriebene Reguliervorrichtung F. — Der Anschluß des negativenPols erfolgt bei D, der des positiven bei E. 5. Röhren von Emil Qundelach (Gehlberg).a) Dauerröhren. Die Gundelachschen Röhren haben unzweifelhaft in Deutsch-land die größte Verbreitung gefunden, und mit Recht, denn jedesaus dieser Fabrik hervorgehende Exemplar ist als ein Meisterstückzu bezeichnen. Eine wegen ihrer vorzüglichen Qualitäten weitverbreitete Röhreist die Gundelachsche Patenteisenröhre, welche hauptsächlich für. Fig. .22. Arbeiten mit dem Wehneltunterbrecher bestimmt ist. Das Anti-kathodenplatinblech befindet sich auf einem massiven, auf ein Eisen-rohr aufgesetzten Eisenklotz. Durch diese Konstruktion wird einevorzügliche Ableitung der auf der Antikathode entwickelten Wärmegewährleistet. Die Eisenröhren (Fig. 22) sind mit einer, in heller Rotglühhitzeeingebrannten Emaille überzogen. Dieser aufgeschmolzene Überzugverhütet das Zerstäuben der Eisenmassen und verhindert auch zumgrößten Teil die Entladung von den verhältnismäßig großen Ober-flächen der röhrenförmigen Kathode, da sie, wie eine Glasschicht,diese isolierend überzieht. Würde man bei den Patentröhren dieAntikathode nur aus blankem Metall herstellen, so würden sich die 5* 68 2- Kapitel. bekannten Wechselstromentladungen in viel höherem Maße einstellen(d. h. der Schließungsfunke würde mehr zur Geltung kommen) undaußerdem würden auch die Röhren seh


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