. Botanische Zeitung. Plants; Plants. â 761 762 Um mir selbst ein bestimmtes Urtheil über diese Frage bilden zu können, musste ich die Familie monographisch bearbeiten. Das Re- sultat dieser Studien ist als Monographie in der Flora Brasiliensis publicirt worden. Es ergaben sich 2 Genera, von denen Carica zahlreiche, Jacaratia nur fünf sichergestellte Species umschliesst, zu denen bei genauerer Untersuchung des mexicanisch-mittelameri- kanischen Gebiets vielleicht noch eine oder die andere hinzukommen könnte. Und die freilich werden noch zwei Formen dieser Section Papaya aufgeführt, die si
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. â 761 762 Um mir selbst ein bestimmtes Urtheil über diese Frage bilden zu können, musste ich die Familie monographisch bearbeiten. Das Re- sultat dieser Studien ist als Monographie in der Flora Brasiliensis publicirt worden. Es ergaben sich 2 Genera, von denen Carica zahlreiche, Jacaratia nur fünf sichergestellte Species umschliesst, zu denen bei genauerer Untersuchung des mexicanisch-mittelameri- kanischen Gebiets vielleicht noch eine oder die andere hinzukommen könnte. Und die freilich werden noch zwei Formen dieser Section Papaya aufgeführt, die sich einer sicheren Beurtheilung ihrer Verwandtschaft entziehen. Eine derselben, C. citriformis Jacq., ist nur nach den Abbildungen des Autors bekannt, die für den inneren Bau der Früchte, in denen der Unterschied zwischen Papaya und Vasconcellea gelegen, nicht aus- reichen. Von dieser Pflanze, die im Wiener Garten geblüht hatte, ist zudem das Vater- land gänzlich unbekannt. Die andere, aus. Gattung Carica zerfällt in die Sectionen Va- sconcellea, Hemipapaya und Papaya. Von dieser ist die erste artenreich, in den bei- den letzteren haben sich nur wenige Spe- cies sicherstellen lassen. Für Papaya sind es deren bloss zwei, nämlich erstens der cul- tivirte Melonenbaum und zweitens eine mexi- canische Art, die ich Carica Bourgeaei ge- nannt habe und deren Diagnose und Be- schreibung am Ende dieses Aufsatzes ge- bracht werden mag. Bei DeCandolle1) Mexico stammend und als C. nana bezeich- net, dürfte sich mit grösster Wahrscheinlich- keit auf ein Krüppelexemplar oder auf ein Fragment der Culturpflanze zurückführen lassen. Endlich haben wir noch die von Hooker und Arnott2) beschriebene me- xicanische C. peltata, die eine ausgezeichnete Species ist und habituell dem Culturbaum ') De Candolle, Prodromus. vol. XV, I. p. 414. 2) Hook er and Arnott, Bot. in Be cchey voy. p. 425. t. Please note that these images are extracted from scanned pa
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