. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopoden der alpinen Trias. 198 Als Jugendformen dieser Untersberger Abart mögen theilweise die als DimereOa Gümbdi von Frauscher angeführten Formen vom Geyereck des [Jntersberges anzuseilen sein. Doch ist nicht ausgeschlossen, dass dieselben auch Brut von HaloreUa sein können. Heide Gattungen sind eben bei so winziger Grösse der Individuen kaum zu unterscheiden, zumal wenn die Erhaltung keine allzu günstige ist Zu Dimerella gehören jene Formen des Untersberges bestimmt nicht. Der Fundort Mittersteig oder Mitterweg, an d


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopoden der alpinen Trias. 198 Als Jugendformen dieser Untersberger Abart mögen theilweise die als DimereOa Gümbdi von Frauscher angeführten Formen vom Geyereck des [Jntersberges anzuseilen sein. Doch ist nicht ausgeschlossen, dass dieselben auch Brut von HaloreUa sein können. Heide Gattungen sind eben bei so winziger Grösse der Individuen kaum zu unterscheiden, zumal wenn die Erhaltung keine allzu günstige ist Zu Dimerella gehören jene Formen des Untersberges bestimmt nicht. Der Fundort Mittersteig oder Mitterweg, an dem die gr Form auftritt, ist ganz in der Nähe. Ausser dieser einfach gerippten Forin kommt am Untersbsrge, und zwar an derselben Stelle auch die Form mit dichotomirenden Rippen vor. [hrer Erhaltung nach — sie besitzen meist eine auffallende glänzend-gelbbraune Schalen- oberfläche — scheint diese Abart aus einer besonderen Bank oder einem besonderen Neste daselbst zu stammen und nicht mit den einfach berippten Formen beisammen zu liegen. Doch ist das nicht sichergestellt. Die Lange der Crura wird durch nebenstehende Cruralschliffe') wieder- gegeben; die Schlossplatte der kleinen Klappe ist sehr kräftig entwickelt und in der Mitte tief, fast bis zum Wirbel ausgeschnitten. 2. Rhynchondlina juvavica vor. dichotomans, Tab. XXV, Fig. 5—39. Hieher ist zunächst die altbekannte Form vom Neustein am Lahngangsee im Todtengebirge zu zählen — (nicht zu verwechseln mit der kleinen HaloreUa (H. ancilla Suess spec. rar. decostata), welche Suess fälschlich als vom Neustein stammend Fig. 19—21 abbildet, deren Fundort aber die Werflinger Wand bei Hallstatt ist). — Die Berippung ist bei dieser Form in der Mitte am stärksten ausgeprägt, während sie g die Seiten, oft auch gegen die Stirn sich verwischt, Es sind an Rippen vorhanden: im Sinus 1—3. jederseits desselben 3—4, die äusserste schon sehr schwach, also 8—10 im Ganzen; — oder im Sinus nur 1. jederseits 3


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