. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 471 I*iE Wirbelsäule der GtYmnophionen. 1.'3 gehöhlten Körper, der vorn seinen Abschluss tindet in den sicli über ilin hinwegerstreckenden Gelenkflächen zur Verbindung mit dem Schädel. Der Bogen ist in seinem hinteren Teile ganz wie an den übrigen AVirbeln gestaltet, trägt also auf der Ventralseite die Pro- cessus articul. poster. und ist etwas ausgeschnitten. Ein Dornfort- satz fehlt, ebenso die craniale mediale Erhebung. An derselben Stelle, wo die vordereren Gelenkfacetten an den Eumpfwirbeln be- ginnen, haben
. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 471 I*iE Wirbelsäule der GtYmnophionen. 1.'3 gehöhlten Körper, der vorn seinen Abschluss tindet in den sicli über ilin hinwegerstreckenden Gelenkflächen zur Verbindung mit dem Schädel. Der Bogen ist in seinem hinteren Teile ganz wie an den übrigen AVirbeln gestaltet, trägt also auf der Ventralseite die Pro- cessus articul. poster. und ist etwas ausgeschnitten. Ein Dornfort- satz fehlt, ebenso die craniale mediale Erhebung. An derselben Stelle, wo die vordereren Gelenkfacetten an den Eumpfwirbeln be- ginnen, haben die Flächen, welche die Verbindung mit dem Occiput herstellen, ihren Ursprung. Sie bilden starke scheibenartige Fort- sätze, die in schönem breitem Bogen â in seitlicher Richtung geben sie die breiteste Partie des Atlas ab â sich abwärts zum Körper begeben, wo sie sich in der Mittellinie fast berühren, nur nach oben und unten eine kleine Stelle freilassend. Ein Processus odontoides ist also im Gegensatz zu den anderen Urodelen auch nicht an- deutungsweise vorhanden. Diese Facetten sind mit Knorpel über- zogen und in einer Richtung, die Anfangs von oben, hinten, lateral nach unten, vorn, medial geht und später horizontal wird, cylinderförmig vertieft. An ihrem Ursprung am Bogen findet man einen schmalen, sie eine Strecke begleitenden Fortsatz, der abgerundet abschliesst und seiner Lage nach (hinter dem Gelenkfortsatz und etwas unterhalb desselben) wohl als Rudiment des Processus transv. super, anzusprechen ist. Die Ven- ^^^' â " tralseite zeigt uns die starken Ansätze der Gelenkscheiben an den Körper, über dessen vordere zwei Drittel sie sich ausbreiten, eine flache Delle zwischen sich lassend; caudal gesehen findet man eine von den Seiten des "Wirbelkörpers ausgehende, auf der Unterseite der Gelenkflächen hinziehende und zu ihrer Verstärkung dienende Leiste, die sich nach den Seiten zu gabelt und mit den
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