. Die Lehre von der Pflanzenzelle. 6!8 23. -einnuss. d. Gestaltung d. Pflanzen durch in Rieht, d. Lothlinie wirkende Kräfte. wird, i-ar keinen anderen Raum für die Entwickelang der ersten drei Kelchblätter, als nach den Ri'hiiingen hin , welche bei der Anlegung der zweiten und dritten Bliithe des Wickels in Bezug auf die nächstbenachbarten Blüthen eingehalten wurden. Die Wendung der Kelciispiralen bleibt die gleiche, auch von dem Zeitpunkte an, wo das wachsende Ende des Wickels schräg abwärts sich richtet, sich einzurollen beginnt; und erhält sich constant bis zum Ende der Blüthenbildung. Unte


. Die Lehre von der Pflanzenzelle. 6!8 23. -einnuss. d. Gestaltung d. Pflanzen durch in Rieht, d. Lothlinie wirkende Kräfte. wird, i-ar keinen anderen Raum für die Entwickelang der ersten drei Kelchblätter, als nach den Ri'hiiingen hin , welche bei der Anlegung der zweiten und dritten Bliithe des Wickels in Bezug auf die nächstbenachbarten Blüthen eingehalten wurden. Die Wendung der Kelciispiralen bleibt die gleiche, auch von dem Zeitpunkte an, wo das wachsende Ende des Wickels schräg abwärts sich richtet, sich einzurollen beginnt; und erhält sich constant bis zum Ende der Blüthenbildung. Unter den Dikotyledonen, deren Seitenachsen einen zweigliedrigen Wir- te! von YorbUittern bilden , giebt es solche, die an den gegen den Horizont geneigten Zweigen die schraubenlinige Stellung der Blätter erst mit dem vier- ten Blatte beginnen. So verhalten sich die Weiden. Die beiden Vorblatter entstehen nicht völlig gleichzeitig, aber ziemlich gleichhoch ; und \ erwachsen frühe. An derjenigen Seitenkante der Knospenachse, welche von der Stipula des Stützblatts minder fest an die Hauptachse angepressl wird, erscheint zuerst eines der Yorblalter. Diese Seite ist nicht constant die rechte oder die linke der Knospe, sondern gemeinhin die untere, dem Zenith abgekehrte; die Stipulen sind in ihrem Wachsthum nach oben gefördert (S. 586]. Das dritte Blatt der Seitenachse steht bei Salix fragilis genau median, nach der Hauptachse zu; bei Salix caprea ist es gemeinhin von der Medianebene etwas zur Seite gerückt (Fig. 192). Es verbreitert seine Basis vor Hervorsprossen des vierten Blattes ungleichmässig auf mehr als die Hälfte des Siiingelumfangs, und bestimmt so, analog dem ersten Blatte dreizeilig beblätterter Seitenachsen von Alnus, den Entstehungsort desjenigen Blattes, mit welchem die schraubenlinige Stellung in aufsteigender Bichtung anhebt. Bei den meisten Dikotyledonen ist die Beeinflussung der Richtung des Blatt- stellung-Grundwendels durch in Bichtung der Lothlini


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