. Die Entwicklung der generativen Organe von Himanto-glossum hircinum Spr. Reproduction. 50 Heußer, Kntwickl. der geiierat. Organe von Himaniogtossum hircinum Spr. Angaben: Drei Blütenstände wurden vom Knospenstadiuni der Blüten bis zu ihrer vollständigen Entfaltung unter Gaze-Tüten gehalten. Am 26. Mai 1913 führte ich die künstliche Bestäubung aller Blüten aus. Vorsichtshalber wurde die Bestäubung als Fremdbestäubung ausgeführt, obschon sich bei den Versuchen von 1912 die Stock- und Selbstbestäubung anscheinend als gleich wirksam erwiesen hatten. Vom 26. Mai an wurden während der ersten vier


. Die Entwicklung der generativen Organe von Himanto-glossum hircinum Spr. Reproduction. 50 Heußer, Kntwickl. der geiierat. Organe von Himaniogtossum hircinum Spr. Angaben: Drei Blütenstände wurden vom Knospenstadiuni der Blüten bis zu ihrer vollständigen Entfaltung unter Gaze-Tüten gehalten. Am 26. Mai 1913 führte ich die künstliche Bestäubung aller Blüten aus. Vorsichtshalber wurde die Bestäubung als Fremdbestäubung ausgeführt, obschon sich bei den Versuchen von 1912 die Stock- und Selbstbestäubung anscheinend als gleich wirksam erwiesen hatten. Vom 26. Mai an wurden während der ersten vier Wochen jeden Abend zwei Blüten abgenommen, später in Intervallen von 2—3 Tagen, und in 70 % Alkohol fixiert. Die Ausführung dieser Arbeit während meiner Abwesenheit verdanke ich meiner Schwester Elise Heußer. Die Vorgänge bei der heterotypischen, wie bei der nach-. Fig. 23. 1) Übersichtsbild der Samenanlage mit zweikernigem Embryosack. 2. Juni 1913. Vergr. 350:1. 2) Dasselbe mit ausgebildetem Eiapparat. 2. Juni 1913. Vergr. 350:1, wie 15. Nach der Bestäubung. folgenden homöotypischen Teilung der Embryosackmutterzelle stimmen in der Hauptsache mit der Tetradenteilung in der Pollenmutter- zelle überein. Als davon abweichend ist die inbezug auf Cytoplasma inäquale Teilung zu erwähnen, die zu Gunsten der untersten Zelle ausfällt. Die Membranbildung erfolgt simultan (Fig. 22, i), scheint aber ebenso häufig auszubleiben (Fig. 22, 2). Die Anordnung der vier Zellen ist wie gewöhnlich linear in Kich- tung der Längsachse. Häufig aber kommt es vor, daß die Spindel des obern Tochterkerns schief bis senkrecht zu der des untern steht (Fig. 22,1). Sobald die Kerne der Tetrade in das Ruhe-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Heusser, Karl, 1888-. Dresden, Druck von C. Heinrich


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