. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 40 leicht zeigen, dass die Abnahme der Intensität bei den weiteren Maximis, die für J K = —, —, —~ . . eintreten, rapide abnimmt. _ _ _ § 61. Als Gesammtergebnis folgt also aus dem Obigen, dass durch den von dem Punkte P (Fig. 32) ausstrahlenden Lichtkegel in dem Bild, punkte P' die grösste Helligkeit erzeugt wird, dass dieser Punkt aber umgeben ist von einer Anzahl von hellen Kreisen, deren Lichtintensität nach aussen zu sehr schnell abnimmt (cf. Fig. 33). Für die Ausdehnung des in dieser Weise zustand
. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 40 leicht zeigen, dass die Abnahme der Intensität bei den weiteren Maximis, die für J K = —, —, —~ . . eintreten, rapide abnimmt. _ _ _ § 61. Als Gesammtergebnis folgt also aus dem Obigen, dass durch den von dem Punkte P (Fig. 32) ausstrahlenden Lichtkegel in dem Bild, punkte P' die grösste Helligkeit erzeugt wird, dass dieser Punkt aber umgeben ist von einer Anzahl von hellen Kreisen, deren Lichtintensität nach aussen zu sehr schnell abnimmt (cf. Fig. 33). Für die Ausdehnung des in dieser Weise zustande kommenden „Beugungsbildes" ist nun aber nach Obigem in erster Linie die Grösse JK (Fig. 32) maassgebend, und diese wird offen- bar bei um so geringerer Entfernung des Punktes Fig- 33. P'j von P die Werte X, 2X, erreichen, je grösser der Oeffnungswinkel der betreffenden Linse, da ja von diesem die Grösse HJ direct abhängt. Wenn man nun aber bedenkt, dass die Wellenlängen (cf. § 55) Bruchtheile von Viooomm betragen, so wird man begreifen, dass schon bei einer Blendungsöffnung von wenigen Millimetern das Beugungsbild so geringe Dimensionen erreicht, dass es für unser Auge als leuchtender Punkt erscheint. § 62. In der gleichen Weise lässt sich nun natürlich die Abbildung für einen jeden in der Umgebung von P befindlichen Punkt bestimmen. Man erhält so im geometrischen Bildpunkte ein im allgemeinen von äusserst kleinen Beugungskreisen umgebenes Bild dieses Punktes. Zu beachten ist hierbei noch, dass die von verschiedenen Punkten des selbst- leuchtend gedachten Objectes ausgehenden Lichtwellen als incohärente Wellen (cf. § 58) nicht mit einander interferieren und sich also auch in ihrer Abbildung nicht beeinträchtigen können. Das Resultat dieses Abschnittes lässt sich also dahin zusammen- fassen, dass selbstleuchtende Körper in der That ganz nach den Gesetzen der geometrischen Optik Punkt für Punkt abgebildet werden. c) Die secimdäre A
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