Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse0302bron Year: 1896 Integument. Wassergefässsystem. 275 im Fiisse verlaufen so starke Muskeln unter dem Epithel, als hier am Vorderrand. Die Wasserspalte führt in ein zusammenhängendes System von Wasserräumen, welche durch eine continuirliche feine Membran mit auf- oder eingelagerten Kernen umgrenzt werden. Die Membran schliesst sich an der vSpalte unmittelbar auf beiden Seiten an die Basalmembran an, sie hüllt alle Elemente des Fusses, Muskeln, Ner


Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse0302bron Year: 1896 Integument. Wassergefässsystem. 275 im Fiisse verlaufen so starke Muskeln unter dem Epithel, als hier am Vorderrand. Die Wasserspalte führt in ein zusammenhängendes System von Wasserräumen, welche durch eine continuirliche feine Membran mit auf- oder eingelagerten Kernen umgrenzt werden. Die Membran schliesst sich an der vSpalte unmittelbar auf beiden Seiten an die Basalmembran an, sie hüllt alle Elemente des Fusses, Muskeln, Nerven, Drüsen, Binde- gewebe etc. ein und schliesst sie vom Wasser ab; um jedes Gewebe- element bildet sie einen feinen Sinus, der sich vom Blutgefässsystem aus injiciren lässt, ohne dass Extravasate in die Zwischenlücken, d. h. in den Wasserraum eindrängen. Unter dem Epithel geht die Grenzhaut von einem Elemente auf das andere über und bildet so unter ihm einen fortlaufenden Epithelsinus. In dem Netzwerk communicirender Wasserräume heben sich von den feinen peripherischen Maschen, welche dem dichteren Gefüge des sub- epithelialen Gewebes entsprechen, grössere, freiere Käume im Innern ab. Zunächst ist der Weg von der Wasserspalte nach dem Inneren, wenn nicht ganz frei, doch am wenigsten dicht durchsetzt. Unter diesen grösseren Canälen (Fig. 67) kann man einen Quercanal unterscheiden, der ungefähr direct unter dem Centralnervensystem liegt und zwei Längscanäle für den Hinterporus und sechs für das Propodium abgiebt. Die Canäle des Hinterfusses lassen sich nicht weit als solche verfolgen, sie lösen sich bald in das Maschenwerk auf; jeder giebt nach oben einen Ast für den hinteren Schalenlappen ab. Von den sechs Canälen des Propodiums entspringen jederseits die beiden äusseren mit gemeinsamer Wurzel, und von dieser Wurzel geht wiederum jederseits ein Canal in den vorderen Schalenlappen ab. Von dem äussersten Canale geht rechts und links die Strasse nach


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