. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. — III — Gattung: Damaliscus Thos. Sclat. (1S94) — Leierantilope. Die Leierantilopen sind den Kuhantilopen sehr ähnlich, haben aber nicht so langen Kopf und ihr Gehörn ist nur in einer Richtung gebogen, niemals wind- schief, wie dasjenige der Kuhantilopen. Die Leierantilopen fehlen im Urwaldgebiete von West-Afrika. 173. Damaliscus jiinela Mtsch. — Leierantilope. Matschie, Sitzber. Ges. naturf. Freunde Berlin 1892, p. 135. Länge des Gehörns in gerader Richtung gemessen: 40 cm. L. 190; c. 45 cm. Dunkel rothbraun, seidenartig blaugrau glänzend; auf de


. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. — III — Gattung: Damaliscus Thos. Sclat. (1S94) — Leierantilope. Die Leierantilopen sind den Kuhantilopen sehr ähnlich, haben aber nicht so langen Kopf und ihr Gehörn ist nur in einer Richtung gebogen, niemals wind- schief, wie dasjenige der Kuhantilopen. Die Leierantilopen fehlen im Urwaldgebiete von West-Afrika. 173. Damaliscus jiinela Mtsch. — Leierantilope. Matschie, Sitzber. Ges. naturf. Freunde Berlin 1892, p. 135. Länge des Gehörns in gerader Richtung gemessen: 40 cm. L. 190; c. 45 cm. Dunkel rothbraun, seidenartig blaugrau glänzend; auf den Schultern und Hinterschenkeln bläulichschwarze Flecke; Stirn und Nase schwarzbraun; Läufe hell zimmetfarbig. Schwanzquaste schwarz. Junge Thiere. Fig. 58. jimela. haben nach Neumann fast gar keine Zeichnung. Die Hörner sind stark geringelt und leierförmig gewunden. Die Hornspitzen sind nach hinten und innen gerichtet. Diese Antilope hat ihren nächsten Verwandten in der Senegal-Antilope, Damaliscus korrigum (Ogilb.), aus dem Innern von Nordwest-Afrika, ist aber dunkler gefärbt, hat über den ganzen Rücken hin einen blaugrauen, seidenartigen Glanz und ihr fehlt die schmale, schwarze Binde unter den Augen. Das Ge- hörn ist mit den Spitzen nicht nach aussen gerichtet, sodass die Hornspitzen die grösste Breite des Gehörns darstellen, sondern dieselben richten sich nach innnen. Unyamwesi, Katani Boga (Böhm), Ruwana-Steppe am Speke-Golf (Werther), von der Wasserscheide zwischen dem Ocean und dem Victoria-Nyansa am Ngare Dobasch bis Kawirondo (Neumann). Kisukuma: »Mhili« nach Werther; Kinyamwesi: »Jimäla'< (nach Böhm), Ki- ganda: »Simäla« (nach Neumann) »Nemira« (nach Lugard); Bei Lamu: »Topi« oder »Tope« (nach Fischer). Obgleich man die Leierantilopen auch in lichterem Walde antrifft und die Rudel von dort nach Sonnenuntergang in's Freie ziehen, so ist ihre Erscheinung. Please note that these images are extracted from scanned pag


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