. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. 80 Hau des Diencephalon. von sonstigen Theilen des Zwischenliirns, sowie von solclieu des Vorderhirns, mit caudal gelegenen (Jebieten. — Im vorderen Drittel gelangen, da eine oberttiic-hliclie Markschicht hier fehlt, die Fortsetzungen des tiefen Marklagers in oberflächlichere Lage, ganz ebenso, wie ja auch hinter dem Mittelhirn, nach Aufhören der Opticusfasermassen, die Fortsetzungen des tiefen Markes ober- tiilchlich liegen. Der vordere, den Beziehungen zum Opticus entrückte Zwischen- hirnabschnitt gliedert sich mehr dem Vorderhirn an, in das er übe
. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. 80 Hau des Diencephalon. von sonstigen Theilen des Zwischenliirns, sowie von solclieu des Vorderhirns, mit caudal gelegenen (Jebieten. — Im vorderen Drittel gelangen, da eine oberttiic-hliclie Markschicht hier fehlt, die Fortsetzungen des tiefen Marklagers in oberflächlichere Lage, ganz ebenso, wie ja auch hinter dem Mittelhirn, nach Aufhören der Opticusfasermassen, die Fortsetzungen des tiefen Markes ober- tiilchlich liegen. Der vordere, den Beziehungen zum Opticus entrückte Zwischen- hirnabschnitt gliedert sich mehr dem Vorderhirn an, in das er übergeht. Fig. 23. Pedic. corp. pin. Zona lim. sup. Zona lim. Inf. Corp. gen. thal. Bas. VHBdl. Strat. opt. Med. V H P. sup. Str. gris. Strat. med. prof. P. med. Str. gris. Dec. 1'. int'. Str. gris. Lob. inf. (P. subcbiasm.) Querschnitt durch das Zwisclieuhirn, entsprechend der hinteren Gegend der Chiasmaleisto. Vergr. 12 mal. c) Epithel. d) /eilige Innen- schicht (centralcH Orau) des Zwisclien- hims. c) Epithel. Das Epithel besteht in der Hauptsache aus langen flimmern- den Cylinderzellen, deren nach aussen gerichteter Fortsatz sich mannigfach ver- zweigt. Die einzelnen Theiläste enden an der Oberfläche des Zwischenhirns mit conischen Anschwellungen. Einzelne Abschnitte des Ventrikels zeigen Besonder- heiten. So sind die Zellen in der l'ars ventralis im Allgemeinen niedriger als die der Pars dorsalis. In dieser findet sich ganz besonders hohes Epithel im Bereich der Pars intercalaris au der Decke. Dagegen ist das Deckenepithel au dem Zirbelpolster platt, ohne Flimmern, und ein gleichgeformtes Epithel zieht sich von hier aus eine Strecke weit in den obersten Ventrikelabschnitt hinein, so dass auch das Ganglion hahenulae ventrikelwärts von niedrigen Zellen bedeckt ist. Dasselbe gilt von der Commissura habenularis und auch weiter nach vorn von dem ganzen Deckengebiet bis in den JiecesSKs siq)eiior hinein, wo die Ver- dickung, die das Ganglion sejjti mediale
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