. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. Entwickelungsgescliichte der Pfianzenzelle. 47 Faserzelle, sieht man einen schmalen Doppelring um die gekörnelte Fläche, der allmälig breiter wird, bis dessen innerer Rand endlich auf den gelingen Durchmesser verengt wird, der ihm für immer verbleibt. Die Kreise unter Fiff. Siehe die nachstehenden Erläuterungen. &, c, d mögen dies versinnlichen. Es beruht dieser


. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. Entwickelungsgescliichte der Pfianzenzelle. 47 Faserzelle, sieht man einen schmalen Doppelring um die gekörnelte Fläche, der allmälig breiter wird, bis dessen innerer Rand endlich auf den gelingen Durchmesser verengt wird, der ihm für immer verbleibt. Die Kreise unter Fiff. Siehe die nachstehenden Erläuterungen. &, c, d mögen dies versinnlichen. Es beruht dieser Vorgang auf einer doppelten Einfaltung der primären Zellwandung nach Aussen (&), die sich allmähg erweitert (c) und ungefiihr am dritten Tage nach Abschnürung der Faserzelle so weit genähert ist, dass nur der kleine Raum des mittleren Tipfels als Oeffiiung verbleibt. Bis daliin bleiben die Nachbarfasern durch die mittlere Scheide- wand von einander getrennt, erst dann erweitert sich der Zellschlauch einer der beiden Fasern in das Innere des Linsenraums, füllt diesen aus und ver- drängt die mittlere Scheidewand*) an die Eingangsöffiiung der entgegengesetzten Tipfeipforte (Fig. d). In der Region des Holzkörpers, des Markes und der Rinde sind alle Tipfei einfach, sie bestehen nur aus einem von Zellraum zu Zell- raum verlaufenden Kanäle, der in seiner Mitte von der Schliesshaut unterbrochen ist, (Fig. 1, 19 a — e und 29), In der Region des Bastes liingegen, und zwar in den dünnwandigen Fasern und Röhren desselben, * Leider ist im Holzschnitte Fig. 31 d diese Scheidewand nicht gezeichnet, ^ne erst während des Di-uckes bemerkt Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Hartig, Theodor, 1805-1880. Berlin : J. Springer


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