. Jahresbericht über die Fortschritte in der Lehre von den pathogenen Mikroorganismen umfassend Bakterien, Pilze und Protozoën . ra) in ein steriles Kölbchen ent-leert. Ist der Heber sorgfältig gearbeitet (völlig glatte gleichgrossc Bohr-ungen), so kann man die Proben aller Filter hinter einander mit dem-selben Heber entnehmen. Es genügt 3-4 Minuten langes Durchspülen mitdem neuen Wasser, um alle Wasserpartikelchen der letzten Probe zu ent-fernen. Vor Beginn der täglichen Probeentnahme ist der Heber aber selbst-verständlich zu sterilisiren. und Fischer (1346) empfehlen zu


. Jahresbericht über die Fortschritte in der Lehre von den pathogenen Mikroorganismen umfassend Bakterien, Pilze und Protozoën . ra) in ein steriles Kölbchen ent-leert. Ist der Heber sorgfältig gearbeitet (völlig glatte gleichgrossc Bohr-ungen), so kann man die Proben aller Filter hinter einander mit dem-selben Heber entnehmen. Es genügt 3-4 Minuten langes Durchspülen mitdem neuen Wasser, um alle Wasserpartikelchen der letzten Probe zu ent-fernen. Vor Beginn der täglichen Probeentnahme ist der Heber aber selbst-verständlich zu sterilisiren. und Fischer (1346) empfehlen zum Nachw^eis von Mi-kroorganismen in Flüssigkeiten, Sputa und Faeces die elektro-lytische Methode, welche sie ursprünglich zum Auffinden corpusculärerElemente im Urin angewendet haben. Zwei Eisendrähte werden als Elek-troden einer kleinen Batterie von ca. 200 in die betr. Flüssigkeit hinein-gesteckt, nach 5-10 Minuten wird aus der trüben Schicht, welclie sich unterder Schaumschicht der Oberfläclie bildet, eine Probe mittels Pipette zurUntersuchung entnommen. Die corpusculäreu Elemente der Flüssigkeiten. (372 Allgemeine Methodik. Tropf- und Standgläser statt und Desinfectionstechnik. werden durch die sich bildenden Gasblasen mechanisch nach oben müssen zu diesem Verfahren nach Biedeet oder Dahmen verflüssigt,Faeces verdünnt werden. Boloff. Lafar (1303) empfiehlt die neuen Tropf- und Standgläser PatentTkaube-Kattentidt für bacteriologische Arbeiten, z. B. zur Analyse vonWasser, Bier und Milch, Hefe statt der Pipetten (indem man Tropfen zählt,deren Grösse ein für allemal für jedes Fläschchen festgestellt wird). Essoll dabei eher eine Entmischung der Mischungen vermieden werden; zudemist das Arbeiten damit sehr bequem. Die Fläschchen empfehlen sich ausser-dem durch ihren verhältnissmässig sehr niedrigen Preis^. Cxapleivski. Paiinwitz (1317) benutzt die in bacteriologischen Laboratorien ge-bräuchlichen Gum


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