. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. Fig. 35. Geißelglieder des Sphaerodiplosis dubia 17 :1. Männchens 157 : 1. Beitrag zur Kenntnis außereuropäischer Gallmücken. 461 Sphaerodiplosis n. g. Taster 4gliedrig, Fühler 2 +12 gliedrig (?), die Knotenannähernd gleich, kugelig. Das 1. und 2. Geißelglied Knoten mit einem Haar- und einem Bogenwirtel (vgl. Fig. 36).Fußkrallen einfach, das Empodium deutlich kürzer als die Kralle. Die obere Lamelle der Haltezange tief geteilt, die mittlereLamelle nach hinten stark erweitert und ausgerandet, daherannähernd
. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. Fig. 35. Geißelglieder des Sphaerodiplosis dubia 17 :1. Männchens 157 : 1. Beitrag zur Kenntnis außereuropäischer Gallmücken. 461 Sphaerodiplosis n. g. Taster 4gliedrig, Fühler 2 +12 gliedrig (?), die Knotenannähernd gleich, kugelig. Das 1. und 2. Geißelglied Knoten mit einem Haar- und einem Bogenwirtel (vgl. Fig. 36).Fußkrallen einfach, das Empodium deutlich kürzer als die Kralle. Die obere Lamelle der Haltezange tief geteilt, die mittlereLamelle nach hinten stark erweitert und ausgerandet, daherannähernd herzförmig (Fig. 37). Zangenbasalglied ohne Klauenglied ähnlich wie bei Contarinia, mit welcher GattungSphaerodiplosis, soweit sich dies ohne Kenntnis des Weibchenssagen läßt, verwandt sein mö Fig. 157 : 1. 8. Sphaerodiplosis dubia n. sp. (Fig. 35). Männchen ca. 3 mm lang; Weibchen unbekannt. Die Artzüchtete Ule aus einer Galle an einem Strauche ohne jede nähereBezeichnung; die Galle selbst fehlt in der Sammlung. Der Cubitus der verhältnismäßig schmalen Flügel mündet mitsanftem, aber deutlichem Bogen in die Flügelspitze. Der Gabelpunktliegt dem Hinterrande näher als dem Cubitus und ab ist etwaslänger als bc. Megauliis n. g. (i^yas, groß und 6auXo?, Röhre). Taster 4gliedrig; Fühler 2 + 1 -gliedrig? (die Spitze fehlt!);das 1. und 2. Geißelglied verwachsen. Jedes Glied mit zwei Haar-und zwei Bogenwirteln, von denen letzere durch eine Längsreihevon Haarschlingen verbunden sind. Die Schlingen sehr starkentwickelt und weit abstehend, ähnlich wie bei vielen Männchen 33 462 EW. H. KÜBSAAMEN. der Diplosinen (Fig. 38b); in der Größe untereinander sehr ver-schieden. Fußkrallen einfach, etwas länger als das Empodium (Fig. 38 c).Lege
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