. Fig. 1. Homo .4. Anlage vom unteren i\. Schnitt k schon durch das hintere Ende der Anlage geht, links ist die- selbe noch kappenförmig, rechts deutet nur eine kolbige Anschwellung der Zahnleiste den letzten Rest des Schmelzorganes an. Wenn man die Skizzen b und / von Fig. 1 miteinander vergleicht wird man über- rascht durch die Ähnlichkeit der beiden Zahnanlagen. Und dennoch haben beide Skizzen eine grundverschiedene morphologische Bedeutung denn in Skizze b ist von dem eigentlichen Schmelzorgan noch gar nicht die Rede, wie ähnlich die Bildung einem solchen auch aussehe. AVenn man diese Schn
. Fig. 1. Homo .4. Anlage vom unteren i\. Schnitt k schon durch das hintere Ende der Anlage geht, links ist die- selbe noch kappenförmig, rechts deutet nur eine kolbige Anschwellung der Zahnleiste den letzten Rest des Schmelzorganes an. Wenn man die Skizzen b und / von Fig. 1 miteinander vergleicht wird man über- rascht durch die Ähnlichkeit der beiden Zahnanlagen. Und dennoch haben beide Skizzen eine grundverschiedene morphologische Bedeutung denn in Skizze b ist von dem eigentlichen Schmelzorgan noch gar nicht die Rede, wie ähnlich die Bildung einem solchen auch aussehe. AVenn man diese Schnittserie durch die Anlage des unteren Inzisivus des Menschen mit den Beschreibungen der Zahnanlage in der Literatur vergleicht, dann stimmt dieselbe damit nicht ganz tiberein. Nach den geläufigen Angaben sollte nur durch einfache Einsttilpung das knospenförmige Stadium des Schmelzorganes in das kappen- förmige übergehen. Wie schon aus dieser ersten abgebildeten Serie hervorgeht, ist der Vorgang etwas komplizierter, die laterale, aus der unteren (identisch mit der bukkalen) Fläche hervortretende Sprosse tritt als neues Element in der Entwicklungsgeschichte der Zähne
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