. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Indonesische SchwertgrifFe. 341. Fig. 61. SchwertgrifF von den Batang-Iupar-Dajaks. :^m s^^t. stehen endlich auch ganz einfache geometrische Formen, die äusserlich einander gleich sind, aber doch auf verschiedenen Ursprung zurückgehen und daher auch wesens- ungleich sind, wie ja auch ganz gleiche Laute einer und derselben Sprache eine ver- schiedene Ableitung haben. Anscheinend einer ganz anderen Gattung als der bisher behandelten gehören die Schwertgritfe der Batang-Iupar-Daj
. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Indonesische SchwertgrifFe. 341. Fig. 61. SchwertgrifF von den Batang-Iupar-Dajaks. :^m s^^t. stehen endlich auch ganz einfache geometrische Formen, die äusserlich einander gleich sind, aber doch auf verschiedenen Ursprung zurückgehen und daher auch wesens- ungleich sind, wie ja auch ganz gleiche Laute einer und derselben Sprache eine ver- schiedene Ableitung haben. Anscheinend einer ganz anderen Gattung als der bisher behandelten gehören die Schwertgritfe der Batang-Iupar-Dajaks auf Nordborneo an. Fig. 60 zeigt die Vollansicht eines Schwertes von diesem Da- jakstamme; es führt den einhei- mischen Namen »parang njabur laki-laki« und hat unter allen Schwertern die längstenKlingen, welche gegen die Regel, sowie die Mandauklinge von Saribas in Fig. 33, ge- krümmt ist. Der aus Hirschhorn geschnitzte Griff läuft auf der Schneidenseite in eine gegen die Klinge abgebogene Handhabe aus und erscheint flachgedrückt; am Stammende sitzt ein kleiner Knopf. Dieses Schwert stammt aus der Sammlung Dr. Felix Isidor Bacz ( ). Der in Fig. 61 abgebildete Griff eines anderen derartigen Schwertes aus derselben Sammlung ( Nr. ) zeigt, dass diese Form doch nur eine von den früher be- sprochenen Formen abgeleitete ist; nur ist der Ast in einem mehr spitzen Winkel zum Stamme angesetzt und läuft in eine dünne Spitze aus; da ferner der Griff ziemlich plattgedrückt ist, so konnte die sonst so leicht erkennbare Hauptastfigur nicht zur Geltung kommen; doch biegt sich der Ast auch hier in einem durchbrochen ausgearbeiteten Bogen zum Stamme ab, aus dessen Ende statt des bisher üblichen Haarbüschels ein System von aneinandersitzenden Kegelstutzen herauswächst. Das Stamm- ende macht auch hier den Eindruck eines geöffneten Rachens, welcher Eindruck durch den Astbogen noch verstärkt wird, da er fast wie eine Oberlippe erscheint. Hinter dem Ra
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