. Fig. 215. LupeubilJ. Isolirte Blüthe vua Curlha- inits tinct. Die sehr lange Corollenrühre ist nicht vuUständig gezeichnet. F Corolle, .1 Antheren, iV Narbe, fk Fruchtknoten. (Mach Tschirch u. Oesterle.) Fig. 216. Querschnitt durch die Randschicht eines Corollenzipfels von Cartli. tiiicl. e Oberhaut, s Secretbehälter, 0 Gefässbündel. (Nach Tschirch u. Oesterle.) Die zweischichtigen Spreublättchen sind auch in Bruchstücken, welche sich selbst bei sorgfälliger Ernte den Blülhen beimengen, an den mehr oder minder geneigten, netzförmig verdickten Querwänden ihrer Zellelemente zu erkennen. In gro
. Fig. 215. LupeubilJ. Isolirte Blüthe vua Curlha- inits tinct. Die sehr lange Corollenrühre ist nicht vuUständig gezeichnet. F Corolle, .1 Antheren, iV Narbe, fk Fruchtknoten. (Mach Tschirch u. Oesterle.) Fig. 216. Querschnitt durch die Randschicht eines Corollenzipfels von Cartli. tiiicl. e Oberhaut, s Secretbehälter, 0 Gefässbündel. (Nach Tschirch u. Oesterle.) Die zweischichtigen Spreublättchen sind auch in Bruchstücken, welche sich selbst bei sorgfälliger Ernte den Blülhen beimengen, an den mehr oder minder geneigten, netzförmig verdickten Querwänden ihrer Zellelemente zu erkennen. In grosser Menge vorhanden sind sie schon makroskopisch wahrnehmbar. Gröbere Beimengungen wie Theile des Hüllkelches u. s. w. gehen sich stets leicht zu erkennen. Das Einsammeln erfolgt bei trockenem Weller hei voller Entfaltung oder bei beginnendem Welken der Blülhen. Beginn und Dauer der Ernte ist daher natürlich nach den klimatischen Yerhällnissen verschieden. So währt die Ernleperiode in Bengalen i) (in günstigen Jahren) von Februar bis Ende 3Iai, während sie in unseren Gegenden im Juli bis September stattfindet. Die ersten und die letzten Blülhen jeder Ernteperiode sind verhäll- iiissmässig ärmer an FarbstoiT^). Das Trocknen des Saflors erfolgt ent- weder unter leichter Pressung bei schwacher Wärme im Ofen oder im Schalten, da Sonnenlicht erfahrungsgemäss einen Theil des werthvollen rolhen Farbslofi's zerstört, hii ersteren Falle werden durch verstärkte Pressung linsenförmige Kuchen von etwa 4 cm Durchmesser geformt. Bei der zweiten Methode gehl dem endgültigen Trocknungsprocess das r Watt. Dictionary of the econ. prod. of India, p. 183 IV. i So ml er, 1. c, p. 646.
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