. Abhandlungen. Science -- Societies, etc. bei Durchsetzung von Aluminium. Spez. Teil IV H Ib. 125 Schwerpunkt, in entgegengesetzter Richtung verschieben, kann der Fall eintreten, daß er in gewissem Bereiche unverrückt bleibt; die Geschwindigkeitsverluste sind dann im Mittel über die Gesamtstrahlung verschwunden. Es tritt dies bei dem breiten Komplex in Abb. 2 von etwa 0'5 bis 0'8 mm Aluminiumdicke ein^**; bei größeren Dicken sind die Geschwindigkeitsverlustc sogar überkompensiert. Die Ur X-Strahlung ist nicht inhomogen genug, um solchen Effekt zu zeigen; der Schwerpunkt rückt hier dauernd nac


. Abhandlungen. Science -- Societies, etc. bei Durchsetzung von Aluminium. Spez. Teil IV H Ib. 125 Schwerpunkt, in entgegengesetzter Richtung verschieben, kann der Fall eintreten, daß er in gewissem Bereiche unverrückt bleibt; die Geschwindigkeitsverluste sind dann im Mittel über die Gesamtstrahlung verschwunden. Es tritt dies bei dem breiten Komplex in Abb. 2 von etwa 0'5 bis 0'8 mm Aluminiumdicke ein^**; bei größeren Dicken sind die Geschwindigkeitsverlustc sogar überkompensiert. Die Ur X-Strahlung ist nicht inhomogen genug, um solchen Effekt zu zeigen; der Schwerpunkt rückt hier dauernd nach kleineren Geschwindigkeiten. Dabei ist - wie die Abbildung zeigt — diese Strah- lung aber doch zu inhomogen, um die im allgemeinen Teil unter IIB 3c erwähnte Homogenisierung durch Filterschichten stark zur Geltung kommen zu lassen. Die Homogenisierung beschränkt sich hier auf das erwähnte Verschwinden des langsamsten, in Abb. 2 nicht berücksichtigten Anteils schon hinter dünnsten Filter- schichten, auf das Verschwinden des langsameren Maximums B hinter 0'5 mm AI und auf von da ab mit zunehmender Dicke fortschreitendes Schmälerwerden des stärker vertretenen Spektralbezirks. Es ist dies bei der Berechnung der Absorpt'onsmessungen mit Ur X dadurch berücksichtigt worden, daß nur Versuche mit hohen Gesamtdicken (0'4 bis 2'2 mm AI-Äquivalent) zur Benutzung kamen (IIIC5,8). Der Mangel an Homogenisierung liegt, wie die Abbildung deutlich erkennen läßt, zu allermeist daran, daß das Hauptmaximum nach der schnellen Seite hin nicht ge- nügend scharf begrenzt ist^^"; man beachte die Umformungen, welche dieses Maximum mit zunehmender Schichtdicke erleidet, wobei die Lage, welche der ursprünglich höchste Punkt A jedesmal annimmt, durch den Berührungspunkt der beiden Kurven überall kenntlich ist, so daß man sieht, wie aus dem schnellerseitigen Abhang von A allmählich der Hauptteil der übrigbleibenden Strahlung als neues Maximum heraus- wächst. Zu bemerken


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