. Die Gartenwelt. Gardening. 414 Die Garten weit. XXIII, 52. der Verwendung haben all diese Astilben Berührungs- . Sie alle lieben recht kräftiges Erdreich, Feuchtigkeit ichten Schatten, ge- auch gut im Moor- in punkte und le deihen boden. Herrlich denke ich mir die Astilben- und Spiraea- Ecke an etwas feucht-schat- tiger Stelle im Garten, so- fern man nicht mit einzelnen Pflanzen schüchtern um sich wirft, sondern sie in Menge zu geschlossenen Beständen vereinigt, wo sie die Um- gebung beherrschen. Ein be- quemer Weg mag im schlan- ken Bogen mitten durch diese üppige Pflanzung füh- ren, oder e


. Die Gartenwelt. Gardening. 414 Die Garten weit. XXIII, 52. der Verwendung haben all diese Astilben Berührungs- . Sie alle lieben recht kräftiges Erdreich, Feuchtigkeit ichten Schatten, ge- auch gut im Moor- in punkte und le deihen boden. Herrlich denke ich mir die Astilben- und Spiraea- Ecke an etwas feucht-schat- tiger Stelle im Garten, so- fern man nicht mit einzelnen Pflanzen schüchtern um sich wirft, sondern sie in Menge zu geschlossenen Beständen vereinigt, wo sie die Um- gebung beherrschen. Ein be- quemer Weg mag im schlan- ken Bogen mitten durch diese üppige Pflanzung füh- ren, oder es ist ein schmaler Blumenpfad, der sich hin- durchwindet. Damit der Pfad immer gangbar ist, mögen geeignete niedere Pflanzen sich von seinen Rändern aus unter die höhern Astilben verlieren. Es darf aber keine steife Einfassung im Land- schaftsgarten werden, son- dern soll ein zwangloser Bodenteppich sein. Wie alle höheren Pflanzen, heben sich auch die Astilbe vorteilhaft von solch niederen Vor- und Unterpflanzungen ab. Es gibt die schönsten maleri- schen Zusammenstellungen, hübsche Licht- und Schatten- wirkungen. In einer solchen Pflanzung kann man zwischen Blumen wandeln, das gibt unendlich höhere Genüsse als vereinzelte steife Blumen- beete, als vereinzelte steife Staudentrupps ohne Zusam- menhang in den Rasen ge- streut oder den Gehölz- gruppen angeklebt. Groß- zügig wie die Gehölzgrup- pierung muß im Garten auch die der Stauden sein, dabei den Verhältnissen angepaßt sein, nur dann befriedigen sie. Aehnlich habe ich früher in einem andern Garten Astilbe verwendet. In grö- ßerer Zahl wurden A. Davidi und grandis angepflanzt, auch die schönsten Arendsi fehlten nicht. Dazwischen und in nächster Nähe war Raum genug, den so ge- nügsamen Frühlingsblühern das Dasein zu ermöglichen. Dort blühten zu Ende des Winters weiße Leucojum, dann gelbe Narzissen, und, als die Natur sich r I. Please note that these images are extracted from scanned page images t


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