. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 190 I. Thierreich. — VI. MoUuscoidea. — 1. Klasse: ISivozoa. Hincks, Th. History of the British marine Polyzoa. 2 vol. London 1880. d'Orbigny, A. Paläontologie fian^aise; terr. crötac. t. V 1850—51. Quenstedt, F. A. Petrefactenkunde Deutschlands. Bd. VI. Korallen. Leipzig 1879. Reuss, A. E., & A. Manzoni. Die Bryozoen des ö Miocäns. Denk. d. Wiener Akad. Bd. 34, 37, 38. 1874—78. Die incrustirenden, knolligen oder verästelten Col on ien der Bryozoa, oder Moosthierchen können einen beträchtlichen Durchmesser (0,.3 m) er-
. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 190 I. Thierreich. — VI. MoUuscoidea. — 1. Klasse: ISivozoa. Hincks, Th. History of the British marine Polyzoa. 2 vol. London 1880. d'Orbigny, A. Paläontologie fian^aise; terr. crötac. t. V 1850—51. Quenstedt, F. A. Petrefactenkunde Deutschlands. Bd. VI. Korallen. Leipzig 1879. Reuss, A. E., & A. Manzoni. Die Bryozoen des ö Miocäns. Denk. d. Wiener Akad. Bd. 34, 37, 38. 1874—78. Die incrustirenden, knolligen oder verästelten Col on ien der Bryozoa, oder Moosthierchen können einen beträchtlichen Durchmesser (0,.3 m) er- reichen, aber die Grösse der Einzelthiere schwankt stets nur innerhalb weniger mm, so dass sie oft nur mit Hülfe der Lupe deutlich von einander unterschieden werden können. Die Körperhaut sondert eine hornige oder kalkige Hülle, Zelle genannt, ab, in welcher das Thier festsitzt, aus welcher es aber seine Tentakel herausstrecken kann Fig. 183 t). Durch die feste Verbindung der Einzelzellen erhält der Stock seinen Zusammenhalt. Die Zelle besitzt stets eine grössere, oft mit einem Deckel verschliessbare Oeffnung (Mün- dung). Die Form der Zelle ist entweder verlängert: die Zelle gleicht einer Röhre, an deren einem Ende die runde oder eckige Mündung von ungefähr demselben Durch- messer wie die Zelle sich befindet {Cyclosto- mata — Fig. 186 B)\ oder die Zelle besitzt eine ei- oder krugförmige, auch wohl poly- gonale Gestalt und die Mündung ist viel enger als der Durchmesser der Zelle, von ovalem oder halbmondförmigem Umriss und seitlich gelegen [Chilosiumala — Fig. 191 B). Am Weichkörper des Thieres unterscheidet man den endständigen Mund (Fig. 183 o), der von 8 —80 Tentakeln (/) umsteUt ist. Der Mund führt in das Speiserohr (oe), dieses in den Magen [md). Die Entleerung des Darmes findet durch eine in der Nähe des Mundes gelegene Afteröffnung (a) statt. Im Grunde der Zelle befinden sich die Geschlechtsorgane [ov). Die Weiterentwickelung der
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