. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 31. Cephaloziella elachieta var, spinigera. a und b einzelne Blätter, Verg. '^"/li c Stengelzellen mit länglichen War- zen, Verg. ^^°/j. Origiiialmaterial nach C. Jensen. Von C. spinigera Ldbg., habe ich das Original untersucht, das aus 7 haarförmigen ganz jungen, sterilen Stengeln besteht, deren Blätter sich größtenteils kaum mehr aut- weichen lassen. Immerhin genügte das Material, um die verwandtschaftliche Stellung dieser Pflanze klarzulegen. Alle angeführten Merkmale passen so gut zu C. elachis
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 31. Cephaloziella elachieta var, spinigera. a und b einzelne Blätter, Verg. '^"/li c Stengelzellen mit länglichen War- zen, Verg. ^^°/j. Origiiialmaterial nach C. Jensen. Von C. spinigera Ldbg., habe ich das Original untersucht, das aus 7 haarförmigen ganz jungen, sterilen Stengeln besteht, deren Blätter sich größtenteils kaum mehr aut- weichen lassen. Immerhin genügte das Material, um die verwandtschaftliche Stellung dieser Pflanze klarzulegen. Alle angeführten Merkmale passen so gut zu C. elachista, daß wir berechtigt sind, die Lindberg'sche Art als Staudortsform hierher zu stellen. Da C. elachista nicht immer eine glatte Kutikula aufweist und überdies zwischen ihr und C. striatula. die eine warzig rauhe Kutikula besitzt, Übergangs- formen bekannt sind, ist das Vorkommen einer rauhen Kutikula bei der var. spinigera keineswegs auffallend. Von Arnell und Jensen (Bot. Notiser 1908) wurde C. spinigera auch schon untersucht. Die Verfasser kommen zu dem Schluß, daß eine Form der C. striatula vorliege. Daß das aber nicht der Fall sein kann, dafür sprechen die dornigen Zähne am Blattgrunde, die bei C. elachista in ähnlicher Aus- bildung vorkommen und das weitmaschige Zellnetz. Arnell und Jensen gebon allerdings die Zellgröße nur zu 2X9 /t an, was aber unzutreffend ist. In den von Jensen gezeichneten Abbildungen der C. spinigera sind übrigens die Zellen im richtigen Größenverhältnis dargestellt. Der eben geschilderten Auffassung über C. spinigera tritt nach brieflicher Mitteilung nun auch Herr C. Jensen bei. Er bezweifelt sogar, daß es möglieb sein wird, die var. spinigera von C. elachista spezifisch zu trennen.
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