. Fig. 34. Oosporenbildung von Peronospora Alsinearum (350/1). (Nach De Bary.) I'erotiosporineac sind die Antheridien schon frühzeitig durch ihre bedeutendere Kleinheit viel deutlicher von den Oogonien verschieden als bei den vorhergenannten Klassen, ihr Inhalt wandert durch einen Befruchtungsschlauch mit Ausschluss eines geringen Teils, der im Antheridium zurückbleibt, in das Oogon über und verschmilzt bei Pijthiwn und Phytophthora deutlich, bei Peronospora und Cystopus aber nicht deutlich wahrnehmbar, mit dem Inhalt des Oogons, der sich schon vorher in der Mitte desselben zur Eikugel (Oosphä
. Fig. 34. Oosporenbildung von Peronospora Alsinearum (350/1). (Nach De Bary.) I'erotiosporineac sind die Antheridien schon frühzeitig durch ihre bedeutendere Kleinheit viel deutlicher von den Oogonien verschieden als bei den vorhergenannten Klassen, ihr Inhalt wandert durch einen Befruchtungsschlauch mit Ausschluss eines geringen Teils, der im Antheridium zurückbleibt, in das Oogon über und verschmilzt bei Pijthiwn und Phytophthora deutlich, bei Peronospora und Cystopus aber nicht deutlich wahrnehmbar, mit dem Inhalt des Oogons, der sich schon vorher in der Mitte desselben zur Eikugel (Oosphäre) zusammengeballt hat; durch Umhüllung mit einer dickeren Membran wird hierauf die Oospore ausgebildet. — Bei den Saprolegnineae werden Oogonien und Antheridien ganz ebenso ausgebildet wie t^ei den Peronosporineae, es findet auch eine Ver- einigung beider und ein Auswachsen voa Befruchtur "hläuchen aus den Antheridien in die Oogonien statt, der Austritt von Inhalt in die Oosph iSt aber (außer bei Pi/thium) nicht mit Sicherheit beobachtet worden, so dass eine wirkliche Befruchtung hier nicht nachge- wiesen erscheint. — Ganz abweichend ist nach der Schilderung von Cornu der Be- fruchtungsvorgang bei Monohlepharis. Nach dieser Darstellung bilden sich hier besondere erweiterte Abschnitte des ^ Fadens zu Oogonien, andere, schmälere Abschnitte zu An- theridien aus, in den letz- leren entstehen gesonderte Schwärmzelle^ (Spermato- zoiden), diese wandern durch eine lochförmige Öffnung des Oogons in dieses ein, ver- schmelzen mit dem Ei, wo- rauf sich die Oospore bildet. Die Zygosporenbil- dung kommt bei den Ento- rnophthorineae und den Mu- corineae\OT. Hier verschmilzt der Inhalt zweier von dem übrigen Mycel abgegrenzter Zellen, welche nicht wesent- lich von einander verschieden sind, höchstens in der Größe etwas von einander abweichen, nachdem sich die Scheidewand zwischen ihnen aufge- löst, vollständig, zieht sich zusammen, umgiebt sich mit einer festeren M
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