. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 6 Franz Toula. berg (Kote 528) zusammengenommen ins Auge faßt, welche im Osten, Süden, Westen und Nordwesten von Gosaugesteinen umrandet werden, während gegen Nord und Nordost die Zementmergel zwischen ihnen und den Dolomiten und dolomitischen Kalken der Föhrenberge und des Perchtoldsdorfer Kardinal- waldberges hindurchziehen. Darüber werde ich mich bei einer späteren Gelegenheit ausführlicher zu äußern haben. Vorher werde ich noch die Folgerungen aus den neuaufgefundenen beiden Hori- zonten zu ziehen haben, erstlich in bezu


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 6 Franz Toula. berg (Kote 528) zusammengenommen ins Auge faßt, welche im Osten, Süden, Westen und Nordwesten von Gosaugesteinen umrandet werden, während gegen Nord und Nordost die Zementmergel zwischen ihnen und den Dolomiten und dolomitischen Kalken der Föhrenberge und des Perchtoldsdorfer Kardinal- waldberges hindurchziehen. Darüber werde ich mich bei einer späteren Gelegenheit ausführlicher zu äußern haben. Vorher werde ich noch die Folgerungen aus den neuaufgefundenen beiden Hori- zonten zu ziehen haben, erstlich in bezug auf die Verbreitung der hangenden, so überaus ver- steinerungsreichen, sicher den oberen und obersten Malm vertretenden, wenig mächtigen Knollen- kalke und der darunter lagernden mächtigen braunroten homsteinführenden Plattenkalke. Daß sie auch an anderen Stellen des umschriebenen Gebietes auftreten, ist sicher. Bis nun habe ich jedoch nur an einer Stelle den Aspidoceras-Hovizont mit der ganz gleichen Fauna und ganz analogem petro- graphischen Verhalten aufzufinden vermocht, was vorgreifend angeführt werden soll. Die betreffende Stelle liegt am Osthange der Kuppe, welche zunächst östlich von der Straße über den nackten Sattel sich erhebt (Kote 52G), links von dem steil zu der Einsattlung zwischen Kote 526 und Kote 520 (von Fig. 3. NO. Der Steinbruch am Yösendorfer Waldberge am 12. Mai 1906. 1. Knollenkalke (^«n^i/c//.s-Schichten). — 2. Rötlich braune, dichte, wohlgeschichtete Kalke (Jura) mit Hornsteinen — 3. Gelb umgefärbt. — 4. Rostfleckig umgefärbt. — 5. Knollige Aptychen-Belemnitenkalke. — 6. Gelbe, sandige Kalke, mürb, mit Aptijchns Didai/i. — a. b. Zwei Breccienklüfte. mir gewöhnlich als Kleiner Sattelberg bezeichnet) hinaufführenden Fußpfade. Es ist dies ein Fund ort, der noch weiter ausgebeutet werden wird. Die Stelle liegt kaum einen Kilometer (Luftlinie), fast genau westlich von der hier behandelten Fundstelle. Hofrat Th


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