. Über japanische und andere Euryalae. Ophiuroidea. 32 Vor der ersten Gabelung sind sieben bis acbt Armglieder vorhanden, der nächste Abschnitt zeigt acht bis zehn; als größte Zahl von Armgliedern in einem Armabschnitt fand ich zwanzig. Bei einiger Vergrößerung treten in getrocknetem Zustande die in einer ziemlich dicken weichen Haut verborgenen Kalkkörnchen zum Vorschein, welche die Oberfläche von Scheibe und Armen bedecken. Diese Körnchen sind sehr klein und flach, meist rundlich, bilden meist ein ziemlich geschlossenes Pflaster, während sie an anderen Stellen mehr oder weniger locker stehen
. Über japanische und andere Euryalae. Ophiuroidea. 32 Vor der ersten Gabelung sind sieben bis acbt Armglieder vorhanden, der nächste Abschnitt zeigt acht bis zehn; als größte Zahl von Armgliedern in einem Armabschnitt fand ich zwanzig. Bei einiger Vergrößerung treten in getrocknetem Zustande die in einer ziemlich dicken weichen Haut verborgenen Kalkkörnchen zum Vorschein, welche die Oberfläche von Scheibe und Armen bedecken. Diese Körnchen sind sehr klein und flach, meist rundlich, bilden meist ein ziemlich geschlossenes Pflaster, während sie an anderen Stellen mehr oder weniger locker stehen. Auf der Unterseite der Arme sind sie sehr klein und stehen oft weit aus- einander. In den äußeren Teilen der Arme bilden die Plättchen oben uud unten ein ganz geschlossenes Pflaster, in jedem Gliede unterbrochen durch die Doppelreihen der kleinen Wärzchen, welche die Häkchengürtel bilden. Die Tentakelpapillen erscheinen zuerst keulenförmig, weiter außen zeigen sie einige Spitzen; am Ende der Arme werden sie hakenförmig mit mehreren (drei bis vier), zuletzt nur noch mit einer Nebenspitze unter der Endspitze. Am größeren Teil der Arme finden sich je drei bis vier, sehr selten mehr Papillen nebeneinander, gegen das Ende zu nur noch je zwei. Auch die feineren Häkchen der Hakengürtel zeigen unter der stark gebogenen Endspitze eine kleine Nebenspitze. Die Hakengürtel bilden an den feineren Endzweigen sehr stark hervorragende Ringe um jedes ab cd Fig. 5. Gorgonocephalus japonicus. n Gürtelhäkchen; b—d Tentakelhäkchen mit drei, zwei und einem Nebenzahn, x 100. Die Farbe des Spiritusexemplares ist einfarbig weißlich. Die mir vorliegenden Exemplare stammen sämtlich aus der Sagamibai, aus Tiefen von 150—800 m (Yagoshima 200 m: Misaki; Fukuura; Uragakanal 800 m; Okinosebank 250-600 m) und wurden von Doflein, Haberer und mir selbst gesammelt. Die Zahl der Glieder eines Armabschnittes erreicht gewöhnlich etwa 20; nur bei einem Exemplare zählte ich
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