. Die Entwicklung der Kiemen bei Cyclas cornea und andern Acephalen des süssen Wassers : ein Beitrag zur Organogenese und Phylogenie der Lamellibranchiaten. Bivalvia; Bivalvia. 198 E. Wasserloos, u. b (Taf. 5) dargestellten Schnitte einer longitudinalen, dem untern Kiemenrande parallelen Serie durch die Kieme eines Stadiums, das zwischen die Figg. Rt u. Ij (S. 200, 201) einzureihen ist. Zum Verständnis dieser Schnitte ist es jedoch erforderlich, zunächst einige mittlerweile eingetretene Gestaltungsvorgänge klar zu machen. mf. Fig. G. Embryo, schräg von unten gesehen mit differenzierter, in „Du


. Die Entwicklung der Kiemen bei Cyclas cornea und andern Acephalen des süssen Wassers : ein Beitrag zur Organogenese und Phylogenie der Lamellibranchiaten. Bivalvia; Bivalvia. 198 E. Wasserloos, u. b (Taf. 5) dargestellten Schnitte einer longitudinalen, dem untern Kiemenrande parallelen Serie durch die Kieme eines Stadiums, das zwischen die Figg. Rt u. Ij (S. 200, 201) einzureihen ist. Zum Verständnis dieser Schnitte ist es jedoch erforderlich, zunächst einige mittlerweile eingetretene Gestaltungsvorgänge klar zu machen. mf. Fig. G. Embryo, schräg von unten gesehen mit differenzierter, in „Durchfenste- rung' begriffener Kiemenanlage (kf). 128:1. Die Linien I, II, III, IV, V markieren die Lage der Schnitte in Fig. 4a—e (Taf. 4). Aus der vorliegenden Darstellung über die Bildung der ursprünglich kontinuierlichen Kiemenfalte geht hervor, daß dieselbe mit der Mantelfalte zusammenhängt. Daß die Mantelfalte in ihrem hintern Teile nicht so schnell über das Respirationsorgan herunterwächst wie im vordem Teile, ist bereits erwähnt worden. Wenn die ersten Diffe- renzierungsprozesse an der Kiemenfalte auftreten, beginnt der hintere Teil, d. h. derjenige, in welchem Kiemenfalte und Mantelfalte noch nicht deutlich gegeneinander abgegrenzt sind, nach hinten zu wachsen. Während dieses Wachstums haben sich allmählich Mantel und Kieme immer deutlicher gegeneinander abgegrenzt, und an dem Teil, welcher dem Mantel zugehört, wird ein an der Innenseite gelegenes Zäpfchen deutlich sichtbar. In Fig. G ist ein Anfangsstadium dieses Prozesses dargestellt; in dieser Figur ist der Embryo schräg von unten ge- sehen gezeichnet, um die Lagebeziehung zwischen Kieme und Mantel. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Wasserloos, E. Jena : G. Fischer


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