. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. \ Bf: i^j^-'^'^SSü^t^y^- '^Jt'^'J^- ....^^mti^aaL. 1 Pforte mit schmiedeeisernem Bogen. Abb. lo. Büste der Bachantin. Abb 9. die Bahnstation Dornburg; von hier ausgelangt man durch das Dorf Naschhausen entweder auf ziemHch stark ansteigen- dem Fahrweg oder auf einem steilen Treppenweg von etwa 300 Stufen, der hin und wieder durch stufenlose Strecken un- terbrochen ist, auf die Berges- höhe, wo die drei Schlösser, die Burg, das „Neue Schlöß- chen" und das Goetheschloß dicht nebeneinander liegen. Der letztere Weg ist beschwer- lich,


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. \ Bf: i^j^-'^'^SSü^t^y^- '^Jt'^'J^- ....^^mti^aaL. 1 Pforte mit schmiedeeisernem Bogen. Abb. lo. Büste der Bachantin. Abb 9. die Bahnstation Dornburg; von hier ausgelangt man durch das Dorf Naschhausen entweder auf ziemHch stark ansteigen- dem Fahrweg oder auf einem steilen Treppenweg von etwa 300 Stufen, der hin und wieder durch stufenlose Strecken un- terbrochen ist, auf die Berges- höhe, wo die drei Schlösser, die Burg, das „Neue Schlöß- chen" und das Goetheschloß dicht nebeneinander liegen. Der letztere Weg ist beschwer- lich, aber die Aussicht, die man von ihm in das Saaletal, stromauf und stromab genießt, entschädigt reichlich für die Mühe. Am Ende des Weges, un- terhalb der Burg, Hegt ,,der Hain", der einst eine heid- nische Opferstätte gewesen sein soll. ,,Dorn"burg soll auch vom Namen des germa- nischen Gotts Thor abgeleitet sein ; im Laufe der Zeit ist aus Thor- allmählich ,,Dorn"burg geworden. Dicht daneben liegt. Blick in das Saaletal. Abb 12. Ansichten aus Dornburg in Tliüringen. die kleine Holzpforte, durch die man gewöhnlich den Schloß- garten betritt, wenn man den Fußweg hinaufsteigt. Vor uns steigt das uralte Gemäuer der Noidfassade der Burg auf, das nachweislich aus dem 12. Jahr- hundert stammt, während der achteckige efeuumrankte Turmgleichzeitig mit der Burg- kapelle um 1260 erbaut ist. Die erste sichere Kunde von der Burg stammt aus dem Jahre 1180, wo ein Ratwardus de Thuringeberch erwähnt wird, der 1182 als Castellanus de Dorinberch bezeichnet wird. Im letzterwähnten Jahre tagte Landgraf Ludwig III. von Thü- ringen hier, der die Burg als sein Schloß bezeichnet, das er von vier rittermäßigen Kastellanen bewachen ließ. Allem Anschein nach wurde die Burg als eine Haupt feste Thüringens gegen Meißen errichtet. Wechselvolle Schicksale hat dieBurg erlebt, auf die wirnicht weiter eingehen wollen. Eine. Please note that these images are extracte


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