. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 412 G. A v I h a bei , eine Knochenplatte anschließt, welche nach ihrer Stellung zwischen Lc. und Px. nur das vereinigte Prfr. + Xas. sein kann. Eine dritte, hervorragend gut erhaltene Art ist der zuerst von Ouenstedt beschriebene Ptero- dactylus suevicus aus den Nusplinger Plattenkalken der Tübinger Sammlung (Fig. 14), von dem Plieninger (1907, p. 261, Taf. 18) eine neue Abbildung gegeben hat. Der Schädel ist mehr in der Schnauzen-, weniger in der Medianregion des Oberschädels etwas aus der Bildfläche herausgedreht, sodaß anschein


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 412 G. A v I h a bei , eine Knochenplatte anschließt, welche nach ihrer Stellung zwischen Lc. und Px. nur das vereinigte Prfr. + Xas. sein kann. Eine dritte, hervorragend gut erhaltene Art ist der zuerst von Ouenstedt beschriebene Ptero- dactylus suevicus aus den Nusplinger Plattenkalken der Tübinger Sammlung (Fig. 14), von dem Plieninger (1907, p. 261, Taf. 18) eine neue Abbildung gegeben hat. Der Schädel ist mehr in der Schnauzen-, weniger in der Medianregion des Oberschädels etwas aus der Bildfläche herausgedreht, sodaß anscheinend ein schwanenähnlicher Schnabel entstanden ist, dessen Form schon Seeley getäuscht hat. Lassen wir diese zufällige Erha'tungsweise in unserer Rekonstruktion fort, dann bekommen wir einen Schädel, welcher in der Schnauzenregion den anderen Arten ähnelt, sich aber durch die reduzierte Bezahnung und stark verlängerte Px. unterscheidet. Fig. 15. prfrtnas sortj Pfr i. Pterodociyltis longirostris Cuv., Tithon, Eichstätt; Münchener Exemplar, verkleinert; Rekonstruktion von Arthaber 1917; Abkürzungen vgl. p. 5. Dasselbe gilt von dem berühmten Collini'schen Exemplare (Fig. 15) des 1837 von Cuvicr zuerst beschriebenen Pterodactyhis longirostris, welcher Pt. Kochi in der Streckung der Kiefer," in der Bezahnung dem Pt. suevicus ähnelt und bei welchem wir wohl auch eine diesem ähnelnde, kammartige Parietalverlängerung annehmen müssen. Überblick über die Flugsaurier. Ein Überblick über die Flugsaurier, deren Reihe uns von der Trias bis in die Kreide hinaufführt, läßt deutlich die Vervollständigung in der Anpassung an das Leben in der Luft erkennen, welches sich recht klar im Schädelbaue ausspricht. Wir betrachten dabei in erster Linie die Rhampho- rhynchiden allein. Der (ich betone nochmals, in seiner Rekonstruktion fragliche) triadische Tribelesodvn ebenso wie der unterliasische Dimorphodon besitzen in etwas abweichender Weise noch die Schädel form nic


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