. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . Abb. 21. Aus der „Wiener Zeitschrifc fürKunst, Literatur, Theater und Mode(18ig, Modenbild XVII, gezeichnet vonP. von Stubenrauch, gestochen von öber). Die Dame hält mit der Rechteneine,,Bajadere,vergleiche Abb. 20. (Nacheinem Abdrucke in der k. k. Hofbibliothek) ,; indessen kann es nicht geläugnet * Eine Probearbeit (Meisterstück) eines Matthäus Resch vom 21. Juli i8o5 findet sich im Besitze desHerrn Dr. Albert Figdor in Wien. Auf ihr sind auch der ,,Innungs Commissair Joseph v. Rehrl, der ,,OberVorsteher Joseph Payr und der ,,Unter Vorsteher
. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . Abb. 21. Aus der „Wiener Zeitschrifc fürKunst, Literatur, Theater und Mode(18ig, Modenbild XVII, gezeichnet vonP. von Stubenrauch, gestochen von öber). Die Dame hält mit der Rechteneine,,Bajadere,vergleiche Abb. 20. (Nacheinem Abdrucke in der k. k. Hofbibliothek) ,; indessen kann es nicht geläugnet * Eine Probearbeit (Meisterstück) eines Matthäus Resch vom 21. Juli i8o5 findet sich im Besitze desHerrn Dr. Albert Figdor in Wien. Auf ihr sind auch der ,,Innungs Commissair Joseph v. Rehrl, der ,,OberVorsteher Joseph Payr und der ,,Unter Vorsteher Ignaz Höpfinger genannt. Die reiche broschierte Arbeit ist„Einem k. u. k. k. Hoch Löbl. Magistrat gewidmet (alle Schrift eingewebt).** Keeß, a. a. O., II i, Seite 300.*** U/i, Seite 298. 28. sV-- Abb. 22. ,,Mode-Felpel, gelbbrauner Grund mit weißen, teilweise schwarz gesprenkelten Zotten. - ., der wirklichen Größe. Von Mestrozi in Wien, 1822 (Österr. Museum) werden, daß in den neuerenZeiten in mehreren Artikeln,besonders in faconniertenund Modewaaren die WienerFabriken sich über die ita-lienischen erhoben übersehen dürfenwir jedoch den fortwirkendenWechsel im Geschmacke,der die schweren Stoffe im-mer mehr zurücktreten ließund damit zahlreiche Web-stühle zum Stillstand so größer wurde aberdie Vollkommenheit desHergestellten. Selbst in den schwierigen Zeiten, die dem großen Aufschwungder Jahre von 1797 bis 1801 folgten und die sich dann zeitweise wieder-holten, hat die technische Entwicklung der Seidenweberei in Wienununterbrochen Fortschritte gemacht. So wird uns berichtet, daß Hornbostel und Thomas Bischof im Jahre 1816ein Privilegium auf einen,,selbstwebenden Stuhl erhielten, „welche Erfindungzu Leobersdorf im Großen angewendet wi
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