. Fig. 107. Puelia Schumanniana Pilger. A fertiler Halm; ^ steriler Halm; C Deck- und Vorspelze aus dem unteren Teil des Ährchens mit männlicher Blüte; D, E Vorspelze dieser Blüte von außen und von innen; F Staubblattröhre vor der definitiven Verlängerung; G Anthere; H Spitze des Ährchens mit zusammengerollter Deckspelze und Vorspelze der weiblichen Blüte; y Deckspelze; Ä'Vorspelze der weiblichen Endblüte; L Griffel mit 3 Narben; j1/die 3 Staminodien der wcibl. Blüte. Arten bekannt, die von Kamerun bis zum unteren Kongo reichen; G. dcnsi- flora Pilger wächst in Ka- merun nicht selten auf feuch


. Fig. 107. Puelia Schumanniana Pilger. A fertiler Halm; ^ steriler Halm; C Deck- und Vorspelze aus dem unteren Teil des Ährchens mit männlicher Blüte; D, E Vorspelze dieser Blüte von außen und von innen; F Staubblattröhre vor der definitiven Verlängerung; G Anthere; H Spitze des Ährchens mit zusammengerollter Deckspelze und Vorspelze der weiblichen Blüte; y Deckspelze; Ä'Vorspelze der weiblichen Endblüte; L Griffel mit 3 Narben; j1/die 3 Staminodien der wcibl. Blüte. Arten bekannt, die von Kamerun bis zum unteren Kongo reichen; G. dcnsi- flora Pilger wächst in Ka- merun nicht selten auf feuchtem tiefschattigen Waldboden bei Batanga, G. Zeiikeri Pilger im Ur- wald bei Bipindi. Der Halm von G. marantifolia Franch. entwickelt meist nur ein großes Blatt, den unteren Teil umgeben meh- rere blattlose Scheiden; bei G. Zeiikeri trägt der bis 50 cm hohe Halm mehrere oval-lanzettliche bis 20 cm lange, kurz gestielte Blätter; der Blütenstand ist traubig, kurz und armblütig. G. densiflora zeigt die Eigen- tümlichkeit, daß sterile und fertile Halme getrennt sind; der fertile Halm ist von blattlosen Scheiden bedeckt und endigt in einen kurzen, dicht-traubigenBlütenstand. Von Puelia kommen drei bis vier Arten von ähn- lichem Habitus in Gabun und Kamerun vor; bei P. Schumanniana Pilger (vgl. Fig. 107), die im Unterholz des Urwaldes bei Bipindi ge- funden wurde, sind wieder- um fertile und sterile Halme getrennt; P. subsessilis Pil- ger bevorzugt lichtere Stellen im dortigen Ur- walde. Microcalamus barbi- nodis Franch. kommt am unteren Kongo vor, an- scheinend dieselbe Art auch im Unterholz des Urwaldes


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